Immer Greil ... seit 3 Generationen

Das Jahr 2019 steht ganz unter dem Motto: »50 Jahre – Hotel Greil«. Seit einem halben Jahrhundert, von 1969 bis 2019, brennen bereits drei Generationen für Genuss und echte Tiroler Gastfreundschaft Dahoam beim Greil. Die Jubiläumswoche findet von 02. – 09. Juni statt.

Der 1905 geborene Forstarbeiter Josef Greil I. war nicht der erste Josef im Greil Stammbaum, aber der Erbauer unseres Stammhauses. 1950 hat er, als einfacher Forstarbeiter, mit seiner ebenfalls 1905 geborenen Maria das Haus seiner Groß eltern ausgebaut 

und Zimmer vermietet die ersten Gäste aus der BRD kamen aus einem westfälischen Stahlwerk. Ihre Koffer wurden mit einem Leiterwagen von der Bushaltestelle abgeholt. 14 Jahre später wurde der Bau um zwei Gästezim- mer erweitert.

ZWEITE GENERATION JOSEF GREIL II.

1965 wurde das Hotelgrundstück um zirka 100 Schilling (das sind heute rund sieben Euro pro Quadratmeter) gekauft. Von 1965 bis 1968 wurde im Rohbau eine Armatu- ren-Schleiferei der Firma KS Kufstein unter- gebracht. Der 1939 geborene Josef Greil II. beschäftigte 16 Arbeiter von Söll.
Am Samstag, den 10.06.1969 eröffnete schließlich die Pension »Marianne«, die Josef Greil II. nach seiner 1942 gebore- nen Frau benannt hatte. Deswegen feiern wir am Samstag, den 08.06.2019 unser 50-jähriges Jubiläum.

Neun Zimmer mit 18 Betten waren am Start. 1972 wurde die Kapazität verdoppelt, 18 Zimmer mit 36 Betten standen den Gästen fortan zur Verfügung. In den Jahren darauf erfolgten weitere Umbauten und Erweiterungen des Hauses – zum Beispiel der Ausbau der Weindiele, einem Kellerlokal und der Küche. Es gab jeden Tag Live-Musik bis früh in die Morgenstunden. 1982 fanden die nächsten großen Schritte statt: Erweiterung der Betten auf 50 Stück, Bau des À-la-carte-Restaurants mit hundert Plätzen, eigener Speisesaal für Hotelgäste und Implementierung eines Speisenaufzugs. Das Frühstücksbüffet wurde eingeführt, für damalige Zeiten eine Sensation. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Hotel zwei Küchen und drei Restaurants. 1983 eine weitere Sensation, diesmal privat: Josef Greil II. und Marianne fuhren in ihren ersten Urlaub – vorher gab es nicht einen Ruhetag. 1992 wurde die Weindiele in eine Sauna umgebaut, sowie das À-la-carte-Restaurant, aus Komfort für die Hotelgäste, verkleinert. Eine neue Terrasse mit 50 Sitzplätzen wurde angebaut. (Anmerkung: in den 80igern und 90igern waren Hotel-Kredit-Zinssätze bis zu 15 Prozent fällig – undenkbar für heute, die Welt wäre pleite.) Es war (viel) geschafft.

DRITTE GENERATION JOSEF GREIL II.

1997 folgte die Übergabe an die dritte Generation, an den 1965 geborenen Josef Greil und seine 1970 geborene Karina. Wie sagt man so schön: »wer rastet, der rostet« – daher wurde 2000 die Sauna mit einer Erholungstub’n erweitert. 2001 wurde das á la carte Restaurant geschlossen. Der Fokus sollte mehr auf die Hotelgäste gehen. Ruhe für Gäste sollte geschaffen werden. 2003 gab es den großen Heizungsumbau von Öl auf Söller Fernwärme. Um kleine Familien- betriebe besser unterstützen zu können, wurde 2005 mit der Familie Andreas und Sabine Unterlechner (Hotel Unterlech ner) die Hotelplattform und Marke »Mit Tiroler Herzblut« gegründet. Ein weiterer Ruheraum mit Panoramablick musste her. Somit wurde 2006 die »Stille Alm« mit Kamin und Erholungsbetten im dritten Stock gebaut. Des Weiteren wurden drei Familien-Suiten mit exklusivem Zirbenholz ergänzt. Für ein paar Jahre war eine Ruhe im Hause Greil, 2010 folgte dann eine weitere große Entwicklung. Das ehemalige

Großelternhaus wurde abgerissen. Der Neubau wurde gut durchdacht und flott erbaut. Seitdem gibt es hier das einzige Panoramahallenbad mit Blick auf den Wilden Kaiser in Söll. Gefüllt mit Granderwasser, das beste Brauch- und Trinkwasser. Seither begeistern auch eine Dachterrasse mit Rundblick in die Bergwelt, acht neue Deluxe-Zimmer und Familiensuiten, Eine Verbindungsbrücke zum Hotel. Die Küche wurde renoviert, sowie die Elektrotechnik und Kühlhäuser erweitert. Insgesamt umfasst das Haus nun 30 Zimmer und 60 Betten. Im Jahr 2017 blicken wir auf 20 Jahre Josef Greil Selbstständigkeit und die Weiterentwicklung. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
Erneuter Umbau, wir nennen es auch »Tiroler Facelifting«. Eine neue Romantik Stub’n mit Kaminfeuer, eine neue Re- zeption mit Wohnzimmer-Atmosphäre, Mamas Küche, ein einzigartiges Büffet- konzept und das wichtiges im Jahr 2017 – der »RIEDEL ROOM@GREIL«. Erstma- lig in Europa mit folgenden Funktionen: Verkostungs- und Seminarraum, Chefstable und exklusives Feiern. Bei uns heißt es nicht alle guten Dinge sind drei – bei uns gibt es schon vier.

»Unser Stammtisch, das ist mein Facebook von heute.«

Sepp Greil

Hotelier DER GREIL

VIERTE GENERATION MILLENNIUMSKIND VIKTORIA

Die 2000 geborene Viktoria hat 2017 die Ausbildung zur Hotelfachfrau abge- schlossen, jetzt unterstützt sie das Team in jedem Bereich. Es war und wird im- mer unser Ziel sein – von der Familie Greil in vier Generationen – für unsere Gäste und Mitarbeiter ein kleines priva- tes Zuhause zu bieten. Ganz nach dem Motto: dahoam beim Greil! Wir sagen einfach nur danke und vergelt’s Gott!

Foto: Hotel Greil

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