Medaillenregen für Edelbrände

Eine außerordentlich erfolgreiche Teilnahme an der Destillata 2019 konnte der Ellmauer Brenner Wolf- gang Kaufmann verbuchen: 21 Produkte wurden aus dem Sortiment bei dem internationalen Bewerb eingereicht, 21 wurden vor kurzem bei der Gala im Schloss Grafenegg in Niederösterreich prämiert.
Mit siebenmal Gold, siebenmal Silber und siebenmal Bron- ze wurden die edlen Brände ausgezeichnet – in Summe das beste Tiroler Ergebnis. „Den Tirolern wird nachgesagt, dass sie die besten Schnapsbrenner sind. Und wenn du dann von denen der Beste bist – ist es nochmals besonders,“ freut sich Kaufmann über das Ergebnis. Stellen musste sich die Ellmauer Brennerei Teilnehmern aus dem europäischen Raum sowie einem Bewerber aus Chile, eine hochkaräti- ge Fachjury verteilte maximal 20 Punkte für einen Brand. „Wenn man bei der Destillata eine Gold-Medaille errei- chen kann, spielt man definitiv in der oberen Liga mit“, berichtet er und erzählt von seiner Euphorie nach der Sie- gerbekanntgabe: „Man kann sich selber nicht besser beloh- nen, als dass man bei solche einer Prämierung so gut ab- schneidet.“ Besonders freut ihn auch die Goldmedaille im Bereich Spirituosen für den „Mountain Gin“. „Dieser Markt ist heiß umkämpft, Gin ist in aller Munde.“

SORTENSIEGER IN DREI KATEGORIEN

Bereits seit 2014 dampft die Destille in der Mühl- berg Rem, Kaufmann erfüllte sich mit der eigenen Brennerei einen lange gehegten Wunsch. Ge- meinsam habe er damals mit seiner Frau Birgit den Hof ihrer Eltern in Ellmau übernommen, eine herkömmliche Landwirtschaft kam für die beiden aber nicht in Frage. „Vom ersten Tag an wollte ich hauptberuflich Schnapsbrenner werden. Und wenn man etwas wirklich will, dann funktioniert es auch.“ Die Arbeit hat sich allenfalls ausgezahlt: Neben den Prämierungen erreichten Wolfgang’s Edelbrände auch den Sieg in drei Sortenklassen. Folgende drei Edelbrände des Jahres stellte die Ell- mauer Brennerei: als Sortensieger des Jahres wur- de der „Gelbe Muskateller“, der „Spenling“ – eine Art Wildpflaume – und die „Vogelbeere“ gekürt. „Mit zwei Produkten die typisch für Tirol sind, haben wir die Auszeichnung als Edelbrände des Jahres geholt“, bekräftigt Kaufmann stolz. „Das hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt.“ 
Mit siebenmal Gold, siebenmal Silber und siebenmal Bron- ze wurden die edlen Brände ausgezeichnet – in Summe das beste Tiroler Ergebnis. „Den Tirolern wird nachgesagt, dass sie die besten Schnapsbrenner sind. Und wenn du dann von denen der Beste bist – ist es nochmals besonders,“ freut sich Kaufmann über das Ergebnis. Stellen musste sich die Ellmauer Brennerei Teilnehmern aus dem europäischen Raum sowie einem Bewerber aus Chile, eine hochkaräti- ge Fachjury verteilte maximal 20 Punkte für einen Brand. „Wenn man bei der Destillata eine Gold-Medaille errei- chen kann, spielt man definitiv in der oberen Liga mit“, berichtet er und erzählt von seiner Euphorie nach der Sie- gerbekanntgabe: „Man kann sich selber nicht besser beloh- nen, als dass man bei solche einer Prämierung so gut ab- schneidet.“ Besonders freut ihn auch die Goldmedaille im Bereich Spirituosen für den „Mountain Gin“. „Dieser Markt ist heiß umkämpft, Gin ist in aller Munde.“

Bereits seit 2014 dampft die Destille in der Mühl- berg Rem, Kaufmann erfüllte sich mit der eigenen Brennerei einen lange gehegten Wunsch. Ge- meinsam habe er damals mit seiner Frau Birgit den Hof ihrer Eltern in Ellmau übernommen, eine herkömmliche Landwirtschaft kam für die beiden aber nicht in Frage. „Vom ersten Tag an wollte ich hauptberuflich Schnapsbrenner werden. Und wenn man etwas wirklich will, dann funktioniert es auch.“ Die Arbeit hat sich allenfalls ausgezahlt: Neben den Prämierungen erreichten Wolfgang’s Edelbrände auch den Sieg in drei Sortenklassen. Folgende drei Edelbrände des Jahres stellte die Ell- mauer Brennerei: als Sortensieger des Jahres wur- de der „Gelbe Muskateller“, der „Spenling“ – eine Art Wildpflaume – und die „Vogelbeere“ gekürt. „Mit zwei Produkten die typisch für Tirol sind, haben wir die Auszeichnung als Edelbrände des Jahres geholt“, bekräftigt Kaufmann stolz. „Das hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt.“


Foto: GPhoto
Text: Alexandra Embacher

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