Hoch über Reite
Es geht nach oben, hinein in den Wald. Eine Kurve folgt der anderen. Die Straße ist längst schneebedeckt und außer Sträuchern und Bäumen ist nichts mehr zu sehen. Doch die Anfahrtsbeschreibung war klar: Immer nach oben, auch wenn ihr glaubt, da kommt nichts mehr. Und wirklich. Eine letzte Kurve, der Wald öffnet sich, schneebedeckte Wiesen werden sichtbar und die Rückseite des Untereggerhofs der Familie Adelsberger. Lautstarkes Bellen schallt über das Hofgelände. Sekunden später erscheinen zwei Pfoten, eine Schnauze und zwei lustig wackelnde Ohren an der halbhohen Stalltür. Lucy, der Hofhund.
Großfamilie
Tannengrün, Weiß und der warme, braune Farbton des Holzes verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen. Das Holz stapelt sich vor und neben dem Bauernhaus. Die Küche gleich links von der Eingangstüre ist heimelig warm und gemütlich-modern eingerichtet. »Irgendwann musste einmal etwas Neues her«, lacht Christl Adelsberger, die vor 32 Jahren zu ihrem Mann Thomas auf den Hof hoch über Reith zog. Bis zum Frühjahr bewirtschafteten die beiden den Hof, seither hat ihn ihr ältester Sohn Thomas jun. gepachtet. »Wir helfen aber trotzdem
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