Sonneck

Logenplatz am Wilden Kaiser

Beim Sonneck sitzt man immer in der ersten Reihe. Ob es um die hervorragende Aussicht oder die besondere Gastlichkeit geht. Das Dreier-Gespann Hannes, Birgit und Florian hat einen Lo- genplatz am Wilden Kaiser für ihre Gäste geschaffen – die keineswegs nur Golfer sein dürfen.
Für alle Genusssuchenden gibt es seit Karfreitag dieses Jahres einen neuen Hotspot: das Sonneck in Ellmau. Drei Gastro-Profis haben sich zusammengetan, um ihren Gästen ein Erlebnis zu bieten. Florian ist der Gastgeber, Hannes der Küchenphilosoph und Birgit kümmert sich um den reibungslosen Ablauf im Hintergrund. »Wir laden alle Ellmauerinnen und Ellmauer ein, unsere Gäste zu sein«, sind sich die drei einig. »Alle, die gut essen und trinken wollen, sind bei uns herzlich willkommen.« Die Speisekarte lockt mit leichten »alpin-maritimen« Gaumenfreuden, viel frischer Fisch, aber auch regionale Gerichte stehen auf der Karte. »Auch wenn bei uns beispielsweise ein Schnitzel nicht auf der Karte steht, bekommen das die Gäste sehr wohl«, beschreibt Hannes. Der Gast ist eben doch der König.

Genuss mit Aussicht

Im Sonneck wird täglich ab halb zwölf regional, frisch und unkompliziert gekocht. »Wir haben immer frische Teigwaren«, beschreibt Hannes. Florian ergänzt: »Und eine korrespondierende Auswahl an Weinen zu den Gerichten.« Ist der Hunger nicht allzu groß, sind Antipasti oder eine Schüssel voll Salat die perfekte Wahl. Auch das findet man auf der À-la-carte-Speisekarte, wie auch ein großes Angebot an verführerischen Desserts sowie hausgemachten Kuchen. Genießen lässt sich all das in den drei verschieden gestalteten Bereichen des Restaurants, die aber alle dieselbe Linie verfolgen. »Uns war wichtig, dass das Traditionelle erhalten bleibt, aber auch modern aufgewertet wird. Die Dekoration stammt von Kaufmann & Kaufmann aus Ellmau«, sagt Birgit. »Egal in welchem Alter man in das Restaurant kommt, jeder soll sich wohlfühlen.« Das kann man Sommer wie Winter, die ganze Woche hindurch. Auch abends ist das Sonneck geöffnet.

Wir bedanken uns herzlich bei den unterstützenden Firmen.

Foto: Marc Egger

70 Jahre Landjugend Ellmau

70 Jahre Landjugend Elbmau

»Für uns ist es ein besonderes Jahr und wir sind sehr stolz, dieses Jubiläum planen und mitgestalten zu dürfen«, sagt der Obmann der Landjugend Christoph Freysinger. Beim Verein steht das ganze Jahr unter dem Motto des Jubiläums, das 70-Jahr-Fest ging vor kurzem über die Bühne.
Ellmau stand ganz im Zeichen der Landjugend: ein bunter Umzug aus den örtlichen Vereinen zog durch die Straßen der Gemeinde, dazwischen sorgten Oldtimer-Traktoren mit ihren Motorgeräuschen für Aufsehen. Vom Kapellenpark über Bipa, Pavillon, Kirche und Travel Partner bis zum Festplatz zog der Festzug rund dreißig Minuten alle Blicke der vielen Zuschauer auf sich. Die Landjugend Ellmau selbst sowie die Landjugend aus den Nachbardörfern Scheffau und Going sowie weitere aus dem Bezirk Kufstein marschierten mit, die Bezirkslandjugendkapelle Kitzbühel, die Kasettlfrauen Ellmau, der Trachtenverein Ellmau und die Bundesmusikkapelle des Orts waren ebenso unter den Teilnehmern.
»Der Landjugend ist es sehr wichtig, Tiroler Brauchtum zu erhalten. Das heißt zum Beispiel an Prozessionen teilzunehmen, für die Ernte ›bei einem Kirchen‹ zu danken und die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen zu lassen«, beschreibt der Obmann. In diesem Fall hat der Verein, der aus rund 30 aktiven Mitgliedern besteht, ein zweitägiges Fest ausgerichtet, um eine Plattform zum Austausch und der Gemeinschaftspflege zu bieten. »In der Festwoche haben wir uns ab Mittwochabend jeden Tag getroffen, um alles herzurichten und aufzubauen.« Am Samstag war ab 20 Uhr Einlass im Festzelt, ab 21 Uhr sorgte die Partyband »Oidhoiz« für Stimmung. Am Sonntag folgten Feldmesse, Umzug und ein Frühschoppen.

Am 19. Mai wurde der Sonntag des Jubiläumsfests zuerst mit einer Feldmesse im Kapellenpark, die von Ortspfarrer Michael Pritz gemeinsam mit den Patres Josef Herget und Alexander Laimer vom Lazaristenorden des Hl. Vinzenz von Paul gehalten, begangen. Bürgermeister Klaus Manzl und Mitglieder des Gemeinderats nahmen gemeinsam mit der Dorfgemeinde an der Messe teil.
Anschließend folgte ein Umzug mit verschiedensten Abordnungen durchs Dorf bis zum Festplatz. »Die Bezirkslandjugendkapelle Kitzbühel eröffnete den Frühschoppen, danach stellten die Kinder vom Trachtenverein Ellmau ihr Können unter Beweis und danach machten die Alpis noch ordentlich Stimmung«, schildert Christoph den Ablauf, rund 600 Festbesucher feierten das Jubiläum der Landjugend mit. »Das Fest war für uns unbeschreiblich toll, an beiden Tagen war eine super Stimmung. Sehr viele Hände haben uns unterstützt, ohne die hätten wir dieses Fest nicht schaffen können. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei allen Sponsoren, Helfern, Eltern und Mitgliedern für die Tatkräftige Unterstützung bedanken.

 

»Das Fest war für uns unbeschreiblich toll, an beiden Tagen war eine super Stimmung.«

Christoph Freysinger,

Obmann LJ Ellmau

Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto/ Martin Guggenberger

Ellmauer Betriebe stellen sich vor

Ellmauer Betriebe stellen sich vor

Aus der Region, für die Region – so lautet das Credo bei der Kaiserwirtschaft, einem Projekt der Ellmauer Gewerbetreibenden. Und so hält man es auch bei der Akquisition von Lehrlingen und zukünftigen Mitarbeitern, gemeinsam ist man stärker. »In Betrieben, in denen früher fünf Lehrlinge ihre Ausbildung machen wollten, findet man heute kaum mehr einen«, nennt Anita Hochfilzer, Schriftführerin der Kaiserwirtschaft, eine Herausforderung für die Betriebe. »Daher wollen wir mit dem Tag der offenen Tür zeigen, wie attraktiv ein Job in der Region sein kann und somit unseren Teil zur zukünftigen Mitarbeiterfindung leisten.« In den Betrieben werden den Jugendlichen die unterschiedlichen Berufe nähergebracht, auch selbst darf mitgearbeitet werden. »Sie sollen sehen, fühlen und erleben – der Beruf soll auf allen Ebenen vermittelt werden. Es soll keine Berührungsängste geben, Fragen sind jederzeit erlaubt.«

Menschen hinter den Berufen

»Eine starke lokale Wirtschaft stärkt den gesamten Ort, schafft Arbeitsplätze und sorgt für ein Umfeld, in dem sich Einheimische und Gäste gleichermaßen wohlfühlen«, beschreibt die Schriftführerin. »Die Wirtschaft im Dorf braucht eine Zukunft.« Und die liegt ganz klar in Lehrlingen, die mit Leidenschaft den Beruf ausüben. Der Tag der offenen Tür soll ein Einstieg sein, für das jeweilige Gewerbe Feuer zu fangen. Vom Handwerk über Handel bis hin zu Gastronomie und Hotellerie – die Sparten in der Gemeinde sind breit gefächert. »Bereits letzten Herbst hörten wir uns in den Schulen um, wie die Einstellung zu solch einem Projekt ist«, sagt Anita. »Das Feedback war toll.« Danach brachte sie die Idee der Kaiserwirtschaft auch den Vertretern der Gemeinde, Bürgermeister Klaus Manzl und Obmann des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus Gert Oberhauser sowie dem Geschäftsführer des TVB Wilder Kaiser Lukas Krösslhuber näher. Sie haben sofort deren volle Unterstützung zugesagt. »So hatten wir bald die wichtigsten Partner im Boot: die Gewerbetreibenden, die Schulen, die Gemeinde und den TVB.« Zehn Schulen – darunter Neue Mittelschulen, Polytechnische Schulen und weiterführende höhere Schulen aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel haben sich bereits für die Veranstaltung angemeldet.

Foto: GPhoto

Tirol Lodge

Einkaufen markt bald Freude

Unter diesem Motto wird in Kirchdorf, am Gelände von Eurogast Sinnesberger, mit Vorschlag- hammer und schweren Geräten hantiert. Wenngleich von außen nur teilweise sichtbar, so bleibt innen kein Stein auf dem alten, um aus dem alltäglichen Einkaufsfrust wieder ein Erlebnis zu machen, das begeistert, überrascht und Freude markt.
Im Fokus der Umgestaltung steht vor allem eines: Die Freude am Einkaufen. Dazu wird komplett umgestaltet, neu or- ganisiert, das Sortiment umgestellt und ein frisches, emotionales Konzept etab- liert. Allerdings macht nicht nur die Aus- wahl einen Unterschied – es geht dabei auch darum, Stressfaktoren zu minimie- ren. So liefert der Umbau dann ein Er- lebnis, das mit freundlicher Atmosphäre und offener Architektur punktet und gezielt Schwerpunkte setzt, die den Be- sucher überraschen und begeistern. Zu diesem Zweck wird mit Vorschlagham- mer, Schaufel und Bagger gewerkt, um dann gegen Ende des Jahres zu zeigen, das es möglich ist, etwas Alltägliches wie einkaufen mit Freude und Genuss zu verbinden.

Foto: Thomas Hennerbichler

Mountainbike Rennen

Über Stock und Stein

Hier brauchte es starke Motivation und Kondition für die Strecke mit anspruchsvollen Wurzel- und Wellenpassagen, Hindernissen, Trails und Schlammabschnitten – beim ersten Wilder Kaiser MTB Rennen. 220 Teilnehmer aus Nah und Fern im Alter von 4 bis 17 Jahren sowie Sportler in der Klasse ab 18 Jahren stellten sich der Herausforderung.
Mitte Mai ging es auf dem Parkplatz der Bergbah- nen Scheffau rund: im Kampf um den ersten Platz schwangen sich etliche MTB-Begeistere Kinder und Jugendliche auf den Radsitz und bewiesen ihr Können, auch bei schwierigen Verhältnissen nicht die Nerven zu verlieren. Denn der Cross-Country- Kurs war mit anspruchsvollen Wurzel- und Wel- lenpassagen, Hindernissen, Trails und, aufgrund der Wetterlage, mit schwierigen Schlammab- schnitten gespickt. »Die Wetterverhältnisse waren sehr herausfordernd für unsere Teilnehmer – von Sonnenschein zu Windböen und schlussendlich starker Regen veränderte sich die Lage«, weiß Ob- mann Matthias Knaubert. »Wobei wir das Glück hatten, die Rennen der Klassen U5 bis U11 noch bei guten Wetterverhältnissen abwickeln zu kön- nen. Ab der U13 kamen die großen Herausforde- rungen Wind und starker Regen dazu. Der Kurs veränderte sich zu herausfordernden Schlamm- abschnitten, wie auch angesaugten Wiesenab- schnitte.« Daher musste die Klasse ab U15 eine verkürzte Strecke fahren.

STARKE MANNSCHAFT, STARKE LEISTUNG

Mehr als 60 Kinder kommen beim RV Bike-Service Scheffau wöchentlich zum Training, daraus hat sich ein Rennteam mit zehn Fahrern gebildet. »Sie sind motiviert, regelmäßig an MTB Rennen teilzu- nehmen«, beschreibt Matthias, der wie auch Ver- einstrainer Stefan Bauer aktiver und erfolgreicher Mountainbiker war. »Daraus entstand der Wunsch, selbst ein Rennen in Scheffau zu veranstalten.« Ihr erstes Mountainbike-Rennen in Scheffau organisierten sie mit Erfolg. Wir hatten im Allgemeinen viele tolle Rückmeldungen die Gesamtorganisation betreffend – An- meldung, Rennverlauf, Preisverteilung und Verpflegung liefen reibungslos ab. Wir dürfen es somit als gelungene Veranstaltung abhacken«, freut sich Michaela Exenberger-Knaubert, sie ist ebenso im Vorstand des Radvereins vertreten. »Wir alle wissen, nur wenn jedes Teammitglied sich voll und ganz für die Sache einsetzt, erzielt man diesen Erfolg.« Von Erfolg kann man allemal sprechen, aus dem eigenen Verein traten 40 Kinder an. Der 4-jährige Simon Kaufmann fuhr in der Klasse M U5 den Sieg ein, die 14-jährige Marie-Theres Knaubert erreichte den dritten Platz in der Klasse W U15. Die Ergebnisse des ersten Wilder Kaiser MTB Rennen werden bei zwei Kids Cups gewertet: dem »eldoRADo« Kidscup, bestehend aus acht Rennen in Tirol und Bayern, und dem MTB Cup Ti- rol, bestehend aus acht Bewerben in Tirol. »Es wird eine zweite Auflage insofern geben, wenn wir die Möglichkeit haben, das Rennen wieder am selben Ort zu veranstalten«, hört man aus dem Verein. »Vermutlich beginnt man im nächsten Jahr mit dem Straßenbau.«

»Im Verein wird das Radfahren von Grund auf aufgebaut.«

Stefan Bauer

RV Bike-Service Scheffau

RADFAHREN VOLL IM TREND

Seit Juli 2017 wirkt der Radverein Bike-Service Scheffau in dem Ort. Um die hundert Mitglie- der sind ihm seither beigetreten, darunter sind mehr als 60 Kinder aus den Gemeinden Söll, Scheffau und Ellmau. Warum der Verein solch einen Andrang verbuchen kann? »Kinder ha- ben Lust auf Bewegung, das Radfahren ist wie- der voll im Trend – auch die Gruppe der E-Biker boomt«. »Kinder brauchen Bewegung und sie bewegen sich gerne. Das wird uns wöchentlich bestätigt, sonst hätten wir nicht so viele Junge beim Training.« Die richtige Person, um die Freude an der Bewegung zu vermitteln, ist im Verein Trainer Stefan Bauer. »Er lebt das Rad- fahren mit allen Sinnen und wir denken, das ist der Weg, diese Sportart in unserer Gegend noch stärker zu etablieren.«

Text: Alexandra Embacher
Foto: Tobias Knaubert

Art of Live

Art for Live 2019 Charity Gala

Der Schriftsteller Rodolfo Baldassarri und der Maler Manfred Folíe luden Am 18. Mai um 18 Uhr im Hotel zur Tenne in Kitzbühel ein, zu der Charity-Galaabend „Art for Life 2019“ mit Dinner zugunsten der Krebshilfe Tirol. Dabei waren Prominente wie Julia Cencig, Dominik Landertinger LH-Stv. Ingrid Felipe. Kunstwerke von außergewöhnlichen Künstlern wie Patricia Karg, Mellanie Pierkwieser, Manfred Folìe, Rodolfo Baldassarri, Gaby Schuler wurden versteigert zugunsten der Österreichische Krebshilfe Tirol. Mode, Schmuck und Livemusik von Alistair reid und Stephanie Henle begleitete den Abend. begleiten Weine aus Italien Cantina Cobue. Gala Dinner des Hotels zur Tenne. Mode von Cala (Claudia Lajda). Foto von Michelle Hirnsberger, Schuhe von Stephanie Henle: St.Jo Shoes & More. Deko und Blumen von Inneleben by Andrea Foidl !

Foto: Michelle Hirnsberger

50 Jahre SC Going

50 Jahre SC Going

Der SC Going blickt auf fünf Jahrzehnte Geschichte zurück, bei einer Feier im Stadion Wilder Kaiser fanden sich zahlreiche Ehrengäste, Legenden und Fans ein, um den Sportverein zum Jubiläum hochleben zu lassen. »Viele Anekdoten wurden bei gemütlichem Zusammensein, guter Musik und bester Stimmung erzählt«, berichtet Obmann Christian Lang. »Dazu wurden auf mehreren Leinwänden historische Filmaufnahmen und Fotos von damals gezeigt.« Dem Fest am Abend ging ein Vereinsturnier voran, pünktlich um 13 Uhr pfiff man das erste Spiel an. Neun Mannschaften ritterten um den Pokal, um 17 Uhr stand fest: der »Razors Edge Freeride Club Going« konnte sich im Finale gegen die Mannschaft »Goinger Baeck/Tischtennisclub« mit 2:1 durchsetzen.

FEIER NACH DEM TURNIER

Am 4. Dezember 1969 wurde der Sportclub Going nach mehreren vorangegangenen Sitzungen in Gaststätten gegründet. »Reich an Geschichten und dynamischer denn je blickt der Verein auf eine erfolgreiche Vergangenheit und hoffentlich eine noch erfolgreichere Zukunft«, lautet es aus dem Sportclub. Bevor die nächsten Jahre Vereinsgeschichte geschrieben werden, stieß man nach dem Vereinsturnier auf die letzten Jahre an. Um 17:30 marschierte die Bundesmusikapelle Going auf das Gelände ein, Ehrungen der Gründungsmitglieder sowie der -mannschaft des Sportclubs, aller Vereinsobmänner der letzten 50 Jahre wie auch Ehrenmitglieder folgten. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung zog es viele in die Wein- oder Bierbar, ein kleines Zelt wie auch die Kantine wurden für die Feier vorbereitet. Die »Vier Tiroler aus Grinzens« sorgten mit Musik für Stimmung. Der Obmann zieht folgendes Fazit: »Alles in allem eine gelungene Veranstaltung und ein würdiger Rahmen für unseren junggebliebenen 50er.

»Danke an alle, die mit uns gefeiert haben. Es war unglaublich!«

Christian Lang

Obmann SC Going

Foto: GPhoto/ Günther Fankhauser

Weinempfehlung

Weinempfehlung

Weißburgunder Weingut Cell

Zu neuem Leben erweckt

»Meine Weinempfehlung ist der Weißburgunder aus dem Burgenländer Weingut Ceel«, beginnt Christoph Hochfilzer aus dem gleichnamigen Hotel seine Empfehlung. »Diese Rebsorte ist ein wunderbarer Speisenbegleiter und passt perfekt zum Sommer. Perfekt ist der Weißburgunder zu Fischgerichten oder leichten Grillgerichten.« Aromen von Williamsbirnen, kandierten Limetten und etwas Mandel lassen den Wein mit wenig Säure schmecken. »Ceel ist ein sehr junges Weingut, das es erst seit rund neun Jahren gibt«, fährt Christoph fort, der den Sommelier Österreich absolvierte. Seit 2010 kehren Markus Fischl, Martin Kern und Franz Raith mit ihren Weinen zurück zu den Wurzeln, mit letzterem arbeitete der Ellmauer zusammen in einer Wiener Weinbar. Die Philosophie der Burgenländer spiegelt sich nicht nur in dem Weißburgunder wider, auch im Namen des Guts bezieht man sich auf die Vergangenheit. »Ceel ist der alte, römische Name für Rust.«

Der EV Söll

Mit Schwung auf die Bahn

Zwischen Brauchtum, Gaudi, Ehrensache und ernstem Wettbewerb: Der Stocksport oder auch das Stockschießen ist eine Sportart, die lange Tradition im Alpenraum hat. Der vermutlich älteste Sport der Alpen ist aber dennoch nicht vom Aussterben bedroht, auch wenn er oftmals als »Sport der Alten« gehandelt wird. Der Grund: viele der Schützen sind bereits im Rentenalter. Was die sportlichen Leistungen aber nicht schmälert, wie der Eisschützenverein Söll zeigt.
Schier lautlos flitzt der Stock über den trockenen Asphalt, um nach einigen Metern mit einem lauten Geräusch gegen die niedrige Holzbegrenzung der Bahn zu knallen. Die beschlagene Kunststoffscheibe, deren Griff, der Stock, den charakteristischen Namen für diese Sportart gibt, bewegt sich durch den Aufprall wenige Sekunden später wieder die Bahn aufwärts ins Zielfeld und bleibt dann unmittelbar neben der Daube stehen.

ZIELSICHERHEIT, KRAFT UND GEFÜHL

Was einfach aussieht, erfordert eine Menge Zielsicherheit, Kraft in Arm und Rücken sowie Gefühl. Bei dem Präzisionsport gilt es, mit dem Stock von der Abspielstelle aus möglichst nahe an die Daube zu schießen – womöglich diesen sogar in Bestlage, also näher an das Zielobjekt als die Stöcke der gegnerischen vierköpfigen Mannschaft, zu bringen. Wenn das Zielobjekt durch eine Einwirkung in ihrer Lage innerhalb des Feldes verändert wird, so verbleibt es an dem neuen Standort, der für die Wertung entscheidend ist. Wird die Daube jedoch aus dem Spielfeld geschossen, wird sie auf das Mittelkreuz, deren Anfangsposition, zurückgelegt. »Die Schützen, die zuletzt am nächsten an der Daube mit dem Stock sind, schreiben«, sagt Mathias Sillaber, Obmann des EV Söll. »Neun Punkte kann eine Mannschaft maximal bei einer Kehre erreichen.« Insgesamt werden sechs Kehren gespielt. Entscheidend für den Erfolg einer Mannschaft ist auch die Ausrüstung. Wichtigstes Utensil dabei ist der Stock, welcher aus drei Teilen besteht: dem Stiel, der auch Stock genannt wird und somit dem Sportgerät seinen Namen gibt, dem unterhalb des Stiels befindlichen Stockkörper, der Stabilität verleiht, und der unten aufliegenden Laufsohle, auf der der Stock über den Asphalt oder das Eis rutscht. Das Sportgerät hat ein Gewicht von rund drei Kilogramm. Im Winter werden zudem Schuhe mit gutem Grip und eventuell Handschuhe benötigt.

VON DEN ANFÄNGEN

Damals im Winter, da hat sich in Söll eine kleine Gruppe Einheimischer zum Eisstockschießen formiert. Zugefrorene Seen dienten als Bahn, gemeinsam wurde das Hobby ausgelebt »Wir fragten uns aber schnell, was wir im Sommer machen sollten. Da wollten wir natürlich auch gerne schießen«, erinnert sich Mathias zurück. »Es gab zu diesem Zeitpunkt schon die ersten Asphaltbahnen in der Gegend. Eine in Kufstein, eine in Bad Häring – aber viele waren es nicht. Und wir wollten etwas Eigenes.« So wurde im Frühjahr 1979 der Verein mit zehn aktiven Mitgliedern gegründet, um selbst offiziell auftreten zu können. Der erste Obmann war damals der Malermeister Edgar Eder. In diese Anfangszeit fiel auch der Bau der Söller Asphaltbahn. »Wir haben den Grund vom Wirt bekommen«, sagt er, »und haben mit dem Fundament begonnen. Die Mauern, die heute zu sehen sind, sind noch die originalen von früher.« Die Umrandung und Beleuchtung folgte, der Asphalt wurde als Unterlage zum Schießen eingebaut. »Dann ist es eh schon losgegangen.« Die Halle errichteten die Vereinsmitglieder im Jahr 1986, auch die zweite Bahn wurde erst einige Jahre später zur Anlage hinzugefügt.

DIE GUTEN, ALTEN ZEITEN

Die Erfolge von früher lassen sich durchaus sehen, im kleinen Vereinshaus neben Oberstegen sind die Siegestrophäen der letzten 40 Jahre ordentlich verstaut. »Wir haben gleich am Beginn schon schöne Pokale von Turnieren heimgebracht. Von Bayern, Südtirol herein – und auch von weit rundherum. Wir waren schon eifrig und sind im Jahr zu bis zu 60 Turnieren gefahren«, schwärmt der seit 1982 eingesetzte Obmann von früher. Die Frauenmannschaft aus dem Verein ist sogar sieben Mal zur Staatsmeisterschaft gefahren, einige Landesmeistertitel gingen an die Söllerinnen. »Heute ist es mit den Erfolgen etwas schwieriger. Wir sind beinahe alle zwischen 60 und 70 Jahren alt und sollen mit den Jüngeren mithalten. Jetzt kommen wir nicht mehr so oft auf die guten Plätze und fahren ›nur‹ mehr zu bis zu 30 Turnieren.« Ab und an holen die Söller dennoch Stockerlplätze für ihren Verein, immerhin wird auch fleißig jede Woche trainiert. »Früher ging es aber um einiges leichter.«

VOM WERT NEUER MITGLIEDER

»Wir sind einfach alle älter geworden«, wird Mathias nachdenklich. Kleine Wehwehchen plagen die Stocksportler nach Jahrzehnten im Einsatz, Kreuzweh verschont auch die aktivsten Mitglieder nicht. »Das Schlimmste ist eigentlich, dass keine jungen Mitglieder nachgekommen sind. Die bräuchten wir aber sehr.« In den Jahren waren immer wieder jüngere Stocksportbegeisterte im Verein, durch Familie und Freizeit ergab sich aber kein weiteres Engagement. »Zwei bis drei Mannschaften gehen sich mit den aktiven Stockschützen aber noch aus. Daher fahren wir weiterhin zu Turnieren, solange es geht«, zeigt sich Mathias optimistisch. »Obwohl man auch sagen muss, dass wir bei Wettbewerben schon viel erreicht haben. Es ist nicht so schlimm, wenn wir nicht mehr so oft fahren. Aber vielleicht ergibt sich etwas, dass ein paar dazukommen.« Der Verein umfasst aktuell 85 männliche und 30 weibliche Mitglieder. Immer dienstags am Abend trainiert der EV Söll in deren Halle neben dem Gasthaus Oberstegen.

Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger

Intersport Winkler

Sportliche Eleganz

Mit einem ziemlich engagierten Zeitplan begann man Mitte März den Komplettumbau des langjährigen Ellmauer Sportgeschäfts, keine drei Monate später neuen Look. Auf 400 Quadratmetern Verkaufsfläche konzentriert Outdoor, Sport-Mode und Schuhe. glänzt Intersport Winkler im sich der Sportfachhändler auf

Gut 20 Jahre ist der letzte Umbau her, 2000 wurde das Stammhaus von Inter- sport Winkler in Ellmau zuletzt general- saniert. Vor einiger Zeit rückten wieder die Handwerker an, um dem Haus innen und außen einen neuen Glanz zu ver- passen. »Wir hatten schon vor längerer Zeit geplant gehabt, das Geschäft zu re- novieren«, weiß Inhaber Georg Winkler. »Dann ist uns aber 2015 der Standort an

der Hartkaiserbahn dazwischen gekom- men. Wir wollten uns die Zeit nehmen, um die Entwicklung genau analysieren zu können.« Auch die Frage stand im Raum, ob das Stammhaus als kleinerer Standort mit 400 Quadratmetern überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat. Der Store am Gelände der Hartkaiserbahn hat rund 1000 Quadratmeter Fläche. »Deswegen haben wir drei Jahre gewartet. Damit wir wissen, wohin die Reise geht.«

Bleibt wie eh und Je

Schlussendlich sprach sehr viel für den Standort im Ortskern, die Kunden schätzen beide Sportgeschäft in Ellmau gleichermaßen. »Zudem lebt ein Tou- rismusort von der Geschäftsvielfalt im Dorf. Leere Geschäfte oder ausschließ- lich Wohnungen – das ist eben nicht so attraktiv für einen Tourismusort.« Neben der Wirtschaftlichkeit spielte aber auch eine emotionale Komponente mit: »Un- sere Firma gibt es seit 1958, wir feierten letztes Jahr das 60-Jahr-Jubiläum. Dieses Geschäft haben meine Eltern mit viel Müheaufgebaut,seit 1963 ist andiesem Standort ein Sportgeschäft«, denkt Georg zurück. »Da ist natürlich auch eine Emo- tion dahinter, dass man diesen Standort weitermacht.« Der Startschuss für den Komplettumbau fiel am 18. März.

EDLE SPORTKOMPETENZ

Nach den neuesten Kriterien der Wa- renpräsentation wurde der Umbau des Stammhauses im Vorhinein geplant, bereits mit dem Shop in der Hartkaiser- bahn setzte man wichtige Akzente für den Stil. »Der Wohlfühlcharakter des Geschäfts ist uns bei beiden Standorten wichtig. Dass der Kunde den Einkauf genießt und sich einfach zurechtfindet.« Von der Fläche her ist das Geschäft identisch, es gab keine Vergrößerungs- möglichkeit. Nun findet man die Wän- de aber in einem edlen Dunkelgrau vor, helles Holz schafft Wärme und Gemüt- lichkeit. Durch eine ausgefeilte Licht- technik werden die Artikel ins perfekte Licht gerückt, Holzmaterialien schaffen zudem eine warme Atmosphäre. »Sport ist jung, dynamisch und aktiv – daher haben wir uns beim Holz für die hel- le Lärche entschieden«, beschreibt er. »Und Holz passt auch einfach zu uns in die Region, in den ländlichen tou- ristischen Raum her.« Auch beim Bo- den entschied man sich für eine warme Alternative zu PVC, ein grau-melierter Teppichboden ergänzt die hölzernen Materialen perfekt.

IM NEUEN LOOK

Ab Anfang Juni können die Kunden das neue Geschäft bestaunen, in weniger als drei Monaten Arbeitszeit wurden die Flächen renoviert. »Dank toller, haupt- sächlich einheimischer Firmen ist das möglich gewesen«, bedankt sich Georg. Hinter der Architektur steckt Gerhard Erber (Planwerker Holzerber), den In- nenbereich gestaltete ein Experten-Team von Intersport. Auffallen wird das Ge- bäude jedenfalls: eine große Glasfas- sade lässt viel Licht in den Raum, ein Bild des Wilden Kaisers eine Ötztaler Künstlerin verschönert das Geschäft von außen. »Das Ziel war, die Fassade pom- pös zu gestalten. Jeder soll uns aus allen Richtungen sehen.« 

Foto: GPhoto/ Martin Guggenberger

Die Zebus

Anspruchslose Zeitgenossen

Anspruchslos, hitzeresistent und gegen viele tropische Krankheiten unempfindlich sind die Zwergzebus – und vor allem wenig verbreitet in Österreich. Rund 1.200 Buckelrinder grasen auf den Feldern Österreichs, das ist ein Rasseanteil von rund 0,06 Prozent. Mark Pirkner hat sie sich trotzdem aus vielen Gründen zugelegt.
Genügsam kaut das Zwergzebu sein Futter. Um den Hintersteinersee sind die Wiesen feucht, moosig und sauer – nicht ganz nach dem Geschmack der meisten Rinderrassen. Den ursprünglich aus dem asiatischen Raum stammenden Nutz- tieren ist das aber reichlich egal. »Wir wollten etwas kleines, leichtes«, nennt Mark Pirkner den Grund, warum keine herkömmlichen Kühe auf den Feldern zu sehen sind. »Etwa 15 Jahre haben wir schottische Hochlandrinder gehalten. Für diese hat sich jemand interessiert, dann haben wir die ganze Herde verkauft. So sparten wir uns die aufwändige Ein- zäunung aufgrund der langen Hörner, mussten aber auch nach neuen Rinder suchen.« Immerhin sollten die acht Hek- tar Grünland des landwirtschaftlichen Betriebs »Seespitz-Hof« nicht unbewirt- schaftet bleiben.

»Wir haben die Rinder nicht nur zum Ansehen. Der Plan ist schon, etwas Ordentliches auf den Teller zu bringen.«

Mark Pirkner,

»Seespitz-Hof« in Scheffau

Extensive Nutzung

Langläufig strecken sich die Felder, teils steile Lagen machen das Gelände für schwere Rinderrassen aber nicht geeignet. Mit seinen rund 750 Kilogramm würde ein Fleckvieh Löcher in den Boden stampfen, über kurz oder lang wären die Wiesen zertreten gewesen. »Daher wollten wir keine herkömmlichen Rinder. Die Zwergzebu-Kühe wiegen um die 300 Kilogramm – wenn es eine schwere ist«, weiß der Scheffauer. Von der Familie wurden zehn der Buckelrinder 2004 in Deutschland gekauft, in Naturschutzprojekten für Weideoffenhaltungen werden sie dort oft genutzt. Auch aufgrund der Tatsache, dass sie Robustrinder sind. Zwergzebus stammen ebenso wie die europäischen Hausrinderrassen vom Auerochsen ab und kommen ursprünglich aus Sri Lanka, heute sind sie beinahe auf der ganzen Welt zu finden. Zwergzebus sind standorttreu und zeigen ein ausgesprochen intensives Herdenverhalten.

Der Name dem Aussehen nach

»Ceba«. Auf dieses tibetanische Wort geht der Begriff Zebu zurück und heißt übersetzt nichts anderes als Buckel. Mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Höcker im Widerristbereich sind die Tiere ausgestattet, wobei die Männchen einen stärker ausgeprägten Buckel als die Weibchen besitzen. Bei der Fellfarbe gibt es bei den Zebus keine Grenzen: ob Braun-, Schwarz-, Rot- oder Weiß-Töne, einfärbig, gefleckt oder gesprenkelt – die einzige Gemeinsamkeit ist das schüttere Haar. Pro Quadratzentimeter Haut wachsen weniger Haare als das beim konventionellen Hausrind der Fall ist.

Feinfasrig und fettarm

»Wir haben die 17 Tiere das ganze Jahr daheim und viele Monate in der Freilandhaltung«, erzählt der Zebu-Halter von der Pflege. »Im Winter brauchen sie aber einen trockenen und zugluftgeschützten Unterstand. Im Sommer bleiben sie draußen, der Stall wird komplett ausgemistet.« Kraftfutter ist ein Tabu bei der Fütterung, lediglich Heu und eben, was die Rinder auf der Weide finden, kommt in ihre Mägen. »Das Futter, das wir hier am Hof haben, kann ich somit verwerten.« Genutzt werden
Foto: GPhoto/ Matrin Guggenberger
Text: Alexandra Embacher

Voller Webservice

Voller Webservice

Mit Renate Sykes komplettiert die GMedia ihr fünfköpfiges Full-Service-Team. Kommunikationskonzept, Grafik- und Pressearbeit sowie Foto- und Videoproduktion und Webdesign samt -programmierung stammen nun aus einer Hand – aus der vor kurzem nach Söll umgezogenen GMedia.
»Als GMedia produzieren wir den Inhalt selbst – seien es Texte, Fotos oder Videos, die perfekt auf den Kunden zugeschnitten sind«, betont Günther Fankhauser, der die GMedia seit 2013 führt. Monika Hausberger kümmert sich als langjährige Agenturdesignerin um die grafische Gestaltung der Drucksorten wie auch Webinhalte, die technische Umsetzung hat seit Beginn 2019 Renate Sykes inne. »Renate passt perfekt zu uns in das Team und kann ihr Know-How dort einbringen, wo es bis jetzt fehlte – in der Programmierung», freut sich der Geschäftsführer über die neue Mitarbeiterin.

 Die Goingerin weist 20 Jahre Erfahrung als Werbeagentur-Administratorin und im Webdesign auf. Zudem sind ihr mehrere Content-Management-Systeme vertraut: von Frontpage über Dreamweaver bis zu WordPress – sie bildete sich auch bei der SEO-Weboptimierung und als Social-Media-Managerin weiter. Daher weiß sie, wie wichtig ein professioneller Auftritt

Kleine Agentur mit großem Wissen

Für Klein- und Mittelbetriebe ist die GMedia in allen Anliegen der Kommunikation Ansprechpartner Nummer eins. Mit Renate zieht nicht nur frischer Wind ins Büro ein, auch an der Internetpräsenz der Unternehmen kann so perfekt gefeilt werden. »Wir können alle Anforderungen der Kunden erfüllen. Ob Buchungstools oder Webshop – wir liefern ein All-Inclusive-Angebot«, sagt sie. »Wir optimieren die Webseite,
sodass sie sich an alle Endgeräte anpasst.« In Verbindung mit Alexandra Embacher als Texterin, Martin Guggenberger als Fotograf und Monika Hausberger als Designerin entsteht so eine authentische und erfolgversprechende Webseite nach den Wünschen der Kunden. Aktuelle Referenzen sind unter anderem die Webseiten von Dr. Steinwender, der Zillachtolarin – sowie das Magazin des Apartmenthauses Kiendlerhof im Zillertal.

Die GMedia zieht um

»Wir arbeiten stets daran, noch perfekter zu werden«, beschreibt Günther. »Daher war es uns ein Anliegen, in ein topmodernes und sich technisch auf dem neuesten Stand befindendes Büro zu ziehen.« Gefunden hat dieses die GMedia am Standort Wirtschaftspark direkt neben der Bundesstraße in Söll. »Wir wollen aber die kleine Dorfagentur bleiben und vor Ort immer für den Kunden erreichbar sein«, schätzt der Geschäftsführer die Nähe zu den Einheimischen. »Wir arbeiten als Agentur ohnehin ausschließlich im Unterland.« Eine kleine professionelle »Dorfagentur«, die auf dem neuesten Stand der Technik Kunden am

Ellmis Zauberwelt

Ellmi´s Zauberwelt

lass dich überraschen …

Eine außerordentlich erfolgreiche Teilnahme an der Destillata 2019 konnte der Ellmauer Brenner Wolf- gang Kaufmann verbuchen: 21 Produkte wurden aus dem Sortiment bei dem internationalen Bewerb eingereicht, 21 wurden vor kurzem bei der Gala im Schloss Grafenegg in Niederösterreich prämiert.

Gemeinsam mit Ellmi und seinen Freunden begibst du dich auf eine abenteuerliche Reise durch die Zauberwelt am Hartkaiser in Ellmau, in der nichts so ist wie es scheint.
Auf den verschiedenen Erlebnispfaden gibt es zahlreiche Rätsel zu lösen, dabei lüftest du auch das ein oder andere Geheimnis dieser magischen Welt. 

 In der Natur, dem Wald, den Bergwiesen und einer Höhle, überall gibt es was zu entdecken und zu erforschen. Das traumhafte Panorama des Wilden Kaisers ist inklusive und im Ellmi´s Shop und dem Bergkaiser Restaurant kann man den Erlebnistag gemütlich ausklingen lassen.

Foto: Bergbahn Ellmau

Pony – Alm am Astberg

Pony-Alm am Astberg

Neu ab Sommer 2019: die Pony-Alm am Astberg. Hoch zu Ross geht es an vier Tagen in der Woche zu, 25 Ponys haben am Berg Einzug gehalten. Vor dem Panorama des Wilden Kaisers können Kinder die Umgebung auf dem Rücken der kleinen Pferde erkunden.
Vom Wilden Kaiser, dem Kitzbüheler Horn bis zum Großglockner – der Ausblick am Astberg ist gigantisch und sorgt für Panorama pur. Ein Ort, an dem jeder die Freiheit spürt. Zuerst die Auffahrt mit dem Sessellift der Astbergbahn und sich dann Zeit nehmen zum Ankommen, Durchatmen und die wunderbare Ruhespüren, die der See ausstrahlt. Besonders an einem klaren Sommertag ist dieser Platz ein ganz besonderer, wenn sich die Silhouette vom Wilden Kaiser im Astbergsee spiegelt. Einen aktiven Tag erleben oder einfach abschalten – am Goinger Astberg kann man beides tun. Für Familien bietet sich der Astberg wunderbar an. Eine atemberaubende Aussichtsplattform mit direktem Blick auf das Kaisergebirge und Panoramaliegen warten auf die ganze Familie. Ob eine Wanderung um den Astberg herum oder talwärts zurück nach Going – ohne Hektik und Eile, sondern in Ruhe und Gelassenheit macht man sich auf den Weg.
Hat es gerade gewiehert? Ja! Denn wenn man mit der Astbergbahn nach oben fährt, kann man die Ponys bereits erahnen. 25 Tiere machen den Astberg wahrlich zu einem Paradies für große und vor allem kleine Besucher. Gemeinsam mit den Betreuern oder Eltern können Kinder auf dem Rücken der Ponys die Gegend am Astberg täglich von 9 bis 16 Uhr erkunden. Und wie heißt es doch so schön: Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Das muss bei diesem Panoramablick wohl zutreffen.

Foto: Bergbahn Ellmau

Mountainbike

Über Stock und Stein

Hier brauchte es starke Motivation und Kondition für die Strecke mit anspruchsvollen Wurzel- und Wellenpassagen, Hindernissen, Trails und Schlammabschnitten – beim ersten Wilder Kaiser MTB Rennen. 220 Teilnehmer aus Nah und Fern im Alter von 4 bis 17 Jahren sowie Sportler in der Klasse ab 18 Jahren stellten sich der Herausforderung.
Mitte Mai ging es auf dem Parkplatz der Bergbahnen Scheffau rund: im Kampf um den ersten Platz schwangen sich etliche MTB-Begeistere Kinder und Jugendliche auf den Radsitz und bewiesen ihr Können, auch bei schwierigen Verhältnissen nicht die Nerven zu verlieren. Denn der Cross-Country-Kurs war mit anspruchsvollen Wurzel- und Wellenpassagen, Hindernissen, Trails und, aufgrund der Wetterlage, mit schwierigen Schlammabschnitten gespickt. »Die Wetterverhältnisse waren sehr herausfordernd für unsere Teilnehmer – von Sonnenschein zu Windböen und schlussendlich starker Regen veränderte sich die Lage«, weiß Obmann Matthias Knaubert. »Wobei wir das Glück hatten, die Rennen der Klassen U5 bis U11 noch bei guten Wetterverhältnissen abwickeln zu können. Ab der U13 kamen die großen Herausforderungen Wind und starker Regen dazu. Der Kurs veränderte sich zu herausfordernden Schlammabschnitten, wie auch angesaugten Wiesenabschnitte.« Daher musste die Klasse ab U15 eine verkürzte Strecke fahren.

Starke Mannschaft, starke Leistung

Mehr als 60 Kinder kommen beim RV Bike-Service Scheffau wöchentlich zum Training, daraus hat sich ein Rennteam mit zehn Fahrern gebildet. »Sie sind motiviert, regelmäßig an MTB Rennen teilzunehmen«, beschreibt Matthias, der wie auch Vereinstrainer Stefan Bauer aktiver und erfolgreicher Mountainbiker war. »Daraus entstand der Wunsch, selbst ein Rennen in Scheffau zu veranstalten.« Ihr erstes Mountainbike-Rennen in Scheffau or

organisierten sie mit Erfolg. Wir hatten im Allgemeinen viele tolle Rückmeldungen die Gesamtorganisation betreffend – Anmeldung, Rennverlauf, Preisverteilung und Verpflegung liefen reibungslos ab. Wir dürfen es somit als gelungene Veranstaltung abhacken«, freut sich Michaela Exenberger-Knaubert, sie ist ebenso im Vorstand des Radvereins vertreten. »Wir alle wissen, nur wenn jedes Teammitglied sich voll und ganz für die Sache einsetzt, erzielt man diesen Erfolg.« Von Erfolg kann man allemal sprechen, aus dem eigenen Verein traten 40 Kinder an. Der 4-jährige Simon Kaufmann fuhr in der Klasse M U5 den Sieg ein, die 14-jährige Marie-Theres Knaubert erreichte den dritten Platz in der Klasse W U15. Die Ergebnisse des ersten Wilder Kaiser MTB Rennen werden bei zwei Kids Cups gewertet: dem »eldoRADo« Kidscup, bestehend aus acht Rennen in Tirol und Bayern, und dem MTB Cup Tirol, bestehend aus acht Bewerben in Tirol. »Es wird eine zweite Auflage insofern geben, wenn wir die Möglichkeit haben, das Rennen wieder am selben Ort zu veranstalten«, hört man aus dem Verein. »Vermutlich beginnt man im nächsten Jahr mit dem Straßenbau.«

»Im Verein wird das Radfahren von Grund auf aufgebaut.«

Stefan Bauer

RV Bike-Service Scheffau

Radfahren voll im Trend

Seit Juli 2017 wirkt der Radverein Bike-Service Scheffau in dem Ort. Um die hundert Mitglieder sind ihm seither beigetreten, darunter sind mehr als 60 Kinder aus den Gemeinden Söll, Scheffau und Ellmau. Warum der Verein solch einen Andrang verbuchen kann? »Kinder haben Lust auf Bewegung, das Radfahren ist wieder voll im Trend – auch die Gruppe der E-Biker boomt«. »Kinder brauchen Bewegung und sie bewegen sich gerne. Das wird uns wöchentlich bestätigt, sonst hätten wir nicht so viele Junge beim Training.« Die richtige Person, um die Freude an der Bewegung zu vermitteln, ist im Verein Trainer Stefan Bauer. »Er lebt das Radfahren mit allen Sinnen und wir denken, das ist der Weg, diese Sportart in unserer Gegend noch stärker zu etablieren.«

Text: Alexandra Embacher
Foto: Tobias Knaubert

Heizwerk

Mit einem Energiebündel in die Zukunft

Holz schafft Wärme. Und das in Söll bereits seit dem 13. Oktober 2001, an diesem Tag erfolgte die erste Wärmelieferung vom Biomasse-Heizwerk ausgehend in die Gemeinde. Seit der offiziellen Einweihung im selben Jahr hat sich einiges getan – befeuert wird aber nach wie vor mit Hackgut. Dem Betrieb steht jedoch ein neuer Geschäftsführer vor.
Ist das Ende des fossilen Zeitalters erreicht? »Der Kampf gegen den Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen entschlossen handeln und rechtzeitig gegensteuern – Österreich will internationaler Vorreiter auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft sein«, schreibt (Anmerkung: die ehemalige) ÖVP-Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Elisabeth Köstinger als Teil ihres Vorworts im »Bioenergie Atlas Österreich 2019«. Wenn es nach den aktuellen Zahlen geht, sieht die angestrebte Energiewende nicht ganz so optimistisch aus. Beim Bruttoinlandsverbrauch Tirols machen erneuerbare Energien nur rund 40 Prozent der Energieträger aus, die eingesetzten Heiztechnologien sind zu etwa 40 Prozent fossil. Das Land Tirol hat sich aber zum Ziel gesetzt, seinen Energiebedarf bis 2050 nahezu vollständig durch erneuerbare Energieträger decken zu können. Ein engagiertes Vorhaben.

Holz überholt Erdöl

Nach dem Bericht des Österreichischen Biomasse-Verbands überholten 2015/16 Holzbrennstoffe mit einem Anteil von 36 Prozent zum ersten Mal Heizöl mit einem knappen Prozentpunkt und wurden so zur bedeutendsten Wärmequelle in den Tiroler Haushalten. Inkludiert man biogene Fernwärme zu diesen Daten, deckt die Biomasse sogar 45 Prozent des Raumwärmebedarfs. An diesem Punkt kommt das Söller Hackschnitzel-Heizwerk ins Spiel, das rund zwei Jahrzehnte unter der Obhut von Hans Pirchmoser stand. Als Heizwart, Geschäftsführer und Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Biomasse stand er der heimischen Bevölkerung Rede und Antwort in brennenden Fragen. Nun ist Hans-Peter Fuchs aus Bruckhäusl am Zug. Und damit hat der 32-Jährige eine verantwortungsvolle Aufgabe über nommen: In der Gemeinde versorgt das Heizwerk rund 150 Objekte (65 Prozent) mit -neutraler Wärme. Doch wie kann eine Verbrennung ein Beitrag zum Klimaschutz sein?

Der Weg der Wärme

Nach dem Bericht des Österreichischen Biomasse-Verbands überholten 2015/16 Holzbrennstoffe mit einem Anteil von 36 Prozent zum ersten Mal Heizöl mit einem knappen Prozentpunkt und wurden so zur bedeutendsten Wärmequelle in den Tiroler Haushalten. Inkludiert man biogene Fernwärme zu diesen Daten, deckt die Biomasse sogar 45 Prozent des Raumwärmebedarfs.
An diesem Punkt kommt das Söller Hackschnitzel-Heizwerk ins Spiel, das rund zwei Jahrzehnte unter der Obhut von Hans Pirchmoser stand. Als Heizwart, Geschäftsführer und Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Biomasse stand er der heimischen Bevölkerung Rede und Antwort in brennenden Fragen. Nun ist Hans-Peter Fuchs aus Bruckhäusl am Zug. Und damit hat der 32-Jährige eine verantwortungsvolle Aufgabe über nommen: In der Gemeinde versorgt das Heizwerk rund 150 Objekte (65 Prozent) mit -neutraler Wärme. Doch wie kann eine Verbrennung ein Beitrag zum Klimaschutz sein? Waage gewogen. »An verschiedenen Stellen entnehmen wir eine Holzprobe. Damit wird der Wassergehalt der Holzlieferung bestimmt«, beschreibt Hans-Peter. »Die Probe wird mit einer Laborwaage gewogen, anschließend 24 Stunden im Trockenofen getrocknet und dann wieder gewogen. Dann weiß man die Differenz und kann damit die ATRO-Tonne, die absolute Trockensubstanz, der Holzlieferung präzise bestimmen.« Nachdem das Holz abgeladen ist, fährt das leere Fahrzeug wieder auf die Waage. Das Gewicht der Holzlieferung wird auf einem Lieferschein festgehalten. »Mit dieser Messeinrichtung schließen wir auch alle Lufteinschlüsse aus, die im Holz enthalten sind«, ergänzt Hans.

Wird nicht genug Waldhackgut direkt angeliefert, geht es dann Rundhölzern an den Kragen. Diese werden von einer externen Firma gehackt und entweder sofort verheizt oder in den Trocknungshallen mit Restwärme aus dem Biomasse-Heizwerk getrocknet. »Da wir in unserer Anlage eine Rauchgaskondensation, ein Verfahren zur Wärmerückgewinnung, eingebaut haben, brauchen wir das Hackgut vorher nicht zu trocknen«, erklärt Hans-Peter. »Das getrocknete Edelhackgut kommt direkt in den Verkauf, das Heizwerk Kitzbühel ist zum Beispiel ein Abnehmer. Mit dem Hackgut können aber auch Kleinanlagen zu Hause befeuert werden, das kann man mit Pellets vergleichen.« Beim Biomasse-Heizwerk werden die Hackschnitzel anschließend mittels Radlader n den Tagesbehälter geladen, von da aus funktioniert die Anlage hydraulisch. Je nach Verbrauch wird das Hackgut mit Schubböden nachgeschoben, in der Feuerungsanlage zu Gas umgewandelt und verbrannt. »Ich sage oft, Holz brennt nicht. Das muss man von dem Prozess, wie es entstanden ist, umgekehrt wieder bwickeln: man trocknet es, wandelt es in Gas um und verbrennt dieses dann. Das Feuer ist dann wieder die Sonne«, merkt Hans an. Und beantwortet damit die offene Frage.

Ein Beitrag zum Klimaschutz

Denn bei der Verbrennung von Holz wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie ein Baum während seines Wachstums aus der Atmosphäre aufnimmt. »Das ist eine Kreislaufwirtschaft. Das CO2, das bei uns bei der Verbrennung ausgestoßen wird, nehmen dann die Pflanzen wieder auf und speichern es im Holz. Sie brauchen das zum Wachsen«, ergänzt Hans-Peter. »Es ist aber kein Überschuss. Wenn man eine fossile Energie verbrennt, hat man einen Überschuss an CO2. Da ist der Durchrechnungzeitraum viel länger.« Zudem verfaulen Bruchholz, abgefallene Äste oder ähnliches im Wald ohnehin und setzen das Gas frei, im Heizwerk wird die Ressource dank der modernen Ausstattung effizient genutzt. Doch was hindert die Bevölkerung daran, auf erneuerbare Energieträger als Wärmelieferanten umzusteigen? »Ich denke, dass sich die Menschen nicht damit beschäftigen, dass die Klimaerwärmung da ist und immer schlimmer wird. Deren Ursache wollen viele auch nicht erkennen oder glauben«, mahnt Hans. Argumente einer immer schon währenden Klimaerwärmung schwirren dabei im Raum. »Dabei ist es mittlerweile wissenschaftlich nachgewiesen und man sieht bei jeder Grafik, dass die Temperatur massiv noch oben schnellt. So werden unsere Enkelkinder 2050 ein Problem haben.« Hans-Peter setzt fort: »Aber nur, wenn wir nichts ändern.«

Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger

Julia Muigg

Farbenfroh in den Sommer

Model Julia aus Going zeigt die neue Sommermode von Unterrainer Mode und Tracht in Ellmau. Eines ist klar: Das wird ein bunter Sommer!

»Zur Person«

Julia Muigg , 30 Jahre

»Zur Person«

Julia Muigg , 30 Jahre

Modisch liebt die fesche Tirolerin sportliche Eleganz. »Da ich als Pharmareferentin beruflich im Außendienst arbeite und viel unterwegs bin, muss mein Styling schnell und unkompli- ziert erledigt sein«, sagt Julia, die job- bedingt oft mehrere Tage lang aus dem Koffer lebt. Das Motto: Mit wenig Aufwand viel bewirken – und da kommen die angesagten Sommer-Outfits von Unterrainer Mode und Tracht gerade richtig. »Am besten erfüllt meinen Anspruch das bunt gemusterte Kleid mit den Trompetenärmeln von Grace«, sagt Julia. »Es ist ein echter Hingucker und braucht kaum weitere Acces
– soires.« Zu diesem Favorit trägt unser Model am Bild einen zitronengelben Shopper aus Wildleder von Lara Lau- ren und dazu eine taillierte Jeansjacke von Rich & Royal. Dazu passen die dezenten Sandalen in Bronze-Schimmer von Maca.

Pinker Pulli in Loch-Optik von Dad- dy’s Daughter, olivgrüne Kapuzen- jacke von Lieblingsstück mit pinker Innenseite, super-softe Plateau-Snea- kers in Echtleder von Chaaya.

SO STRAHLEND WIE DIE SOMMER-SONNE!

Mit dem gelben, taillierten Sommerkleid im Spitzen- Look von Oui sorgt Julia gleich für gute Laune – egal ob am Ellmauer Golfplatz oder bei ihren Kunden.
Die weiße Hose in Jogging-Qualität von Juvia vereint Lässigkeit mit femininer Eleganz. Zum Leoparden-Look im zarten Gelb passt ein hellgelbes Blusen-Shirt von Better Rich und die hellgraue Steppjacke von Monari. Blickfang: Der anthrazitfarbene Streifen-Einsatz mit lässigem Aufdruck am Ärmel! Die Echtleder-Schuhe von Macca machen das Outfit komplett.

SO STRAHLEND WIE DIE SOMMER-SONNE!

Mit dem gelben, taillierten Sommerkleid im Spitzen- Look von Oui sorgt Julia gleich für gute Laune – egal ob am Ellmauer Golfplatz oder bei ihren Kunden.
Die weiße Hose in Jogging-Qualität von Juvia vereint Lässigkeit mit femininer Eleganz. Zum Leoparden-Look im zarten Gelb passt ein hellgelbes Blusen-Shirt von Better Rich und die hellgraue Steppjacke von Monari. Blickfang: Der anthrazitfarbene Streifen-Einsatz mit lässigem Aufdruck am Ärmel! Die Echtleder-Schuhe von Macca machen das Outfit komplett.

EINFACH MAL BLAU MACHEN!
… und zwar mit der lässigen Chino- Hose Short von Mos Mosh in kräftigem Blitzblau! Dazu passt die weiße, zweila- gige Bluse mit ausgestellten Glock- enärmeln und Spitzeneinsätzen von Princess. Die Schuhe von Chaaya sind aus echtem Leder und begeistern durch den besonders hohen Tragekomfort.

EINFACH MAL BLAU MACHEN!
… und zwar mit der lässigen Chino- Hose Short von Mos Mosh in kräftigem Blitzblau! Dazu passt die weiße, zweila- gige Bluse mit ausgestellten Glock- enärmeln und Spitzeneinsätzen von Princess. Die Schuhe von Chaaya sind aus echtem Leder und begeistern durch den besonders hohen Tragekomfort.

CASUAL CHIC IN JEDER LAGE

Für jedes Wetter top gestylt ist Julia mit dieser modisch-eleganten Kombi: Die leichte Oversize-Bluse von Mos Mosh mit 3⁄4 Arm-Schnitt liegt besonders luf- tig und lässt sich beliebig mit verschie- denen Looks kombinieren. Zum Bei- spiel mit der geblümten Chino-Hose in floralem Stil von Mason’s, die über dem Fußgelenk lässig mit einem Zipp abschließt. Dazu trägt Julia eine hell- rote Leicht-Daunenjacke von Como No. 1 und super-bequeme Sneakers von Macca mit rotem Kontrast-Zipp.

ROCKING SUMMER!

Luftig und leicht verleihen wir Julia mit diesem modern geschnittenen Rock im Trachten-Look sow- ohl im Business als auch privat das Prädikat »Best dressed«!
Aus sehr hochwertigen Stoffen in Handarbeit herg- estellt, ist dieser Rock von Die Rockmacherin ein exklusives Stück, das sich vielfältig kombinieren lässt. Julia trägt dazu ein ärmelloses, tailliertes Stretchmieder von Die Rockmacherin, das vorne durchgeknöpft wird. Dazu passt die beige Strick- jacke mit roten Einfassungen von Astrifa. Na dann: Ab auf den Green!

CASUAL CHIC IN JEDER LAGE

Für jedes Wetter top gestylt ist Julia mit dieser modisch-eleganten Kombi: Die leichte Oversize-Bluse von Mos Mosh mit 3⁄4 Arm-Schnitt liegt besonders luf- tig und lässt sich beliebig mit verschie- denen Looks kombinieren. Zum Bei- spiel mit der geblümten Chino-Hose in floralem Stil von Mason’s, die über dem Fußgelenk lässig mit einem Zipp abschließt. Dazu trägt Julia eine hell- rote Leicht-Daunenjacke von Como No. 1 und super-bequeme Sneakers von Macca mit rotem Kontrast-Zipp.

ROCKING SUMMER!

Luftig und leicht verleihen wir Julia mit diesem modern geschnittenen Rock im Trachten-Look sow- ohl im Business als auch privat das Prädikat »Best dressed«!
Aus sehr hochwertigen Stoffen in Handarbeit herg- estellt, ist dieser Rock von Die Rockmacherin ein exklusives Stück, das sich vielfältig kombinieren lässt. Julia trägt dazu ein ärmelloses, tailliertes Stretchmieder von Die Rockmacherin, das vorne durchgeknöpft wird. Dazu passt die beige Strick- jacke mit roten Einfassungen von Astrifa. Na dann: Ab auf den Green!

Text: Susanne Prosser
Foto: GPhoto/ Martin Guggenberger