Musik Abend

Musikalischer Abend.












Hirzeggalm

Alles Gute!












Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger
Das Greil Jubiläum

50er-Frühschoppen.












zweite Gasslfest in Ellmau

»In Guter Nachbarschaft .«









Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger
Monika Hager Wild

In weiblicher Hand.
Innovation und Strategie
Tanja Riegler

Auf neuem Posten.
»In dieser Ortschaft ist ein unglaublicher Zusammenhalt. Das finde ich sehr stärkend an Going.«
Tanja Riegler, Tourismusmanagerin in Going
Vier Frauen im Büro
Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger
Kaminkehrermeisterin

Reines Glück für die Umwelt.

»Es ist ein schönes Gefühl für mich zu wissen, dass ich als Glückssymbol Haus und Hof schütze sowie die Menschen, die darin wohnen.«
Nadya Prem, Kaminkehrer-Meisterin
Umweltschutzgedanke

Wie oft muss gekehrt werden?
Eine Frage, die viele beschäftigt. Prinzipiell ist das abhängig vom verwendeten Brennstoff, die Häufigkeit der Kehrungen ist in der Tiroler Feuerpolizeiordnung geregelt. »Schaut man sich diese genauer an, findet man die Floskel ›Überprüfen und bei Notwendigkeit reinigen‹. Diese bedeutet, dass bei Feuerstätten und Abgasanlagen zuerst überprüft werden muss, wie starksie verrußt sind«, weiß Nadya. »Dann muss der jeweilige Rauchfangkehrer entscheiden, ob es bei dieser Überprüfung bleibt oder ob er auch kehren muss. Wird ein Ofenrauchfang beispielsweise im Sommer selten benützt, genügt es, wenn der Rauchfangkehrer einen Blick hineinwirft, um festzustellen, ob wirklich keine brennbaren Rückstände drinnen sind.« Durch den Rauchfangkehrer überprüfungspflichtig sind sämtliche Rauchfänge sowie Zentralheizungskessel. Dabei werden händisch beschickte Festbrennstoffanlagen (Holz) gewöhnlich viermal jährlich, automatisch beschickte (Pellets, Hackgut) zweimal jährlich und Öl- und Gasfeuerstätten einmal jährlich überprüft und im Falle des Falles gereinigt. »Die Anzahl der Reinigungen beziehungsweise Überprüfungen ist nur davon abhängig, ob eine Feuerungsanlage benutzt wird oder nicht. Der Jahrestarif bleibt aber immer der gleiche«, führt die Rauchfangkehrerin weiter aus. »Das ist vergleichbar mit einem Auto. Für das braucht man ein Pickerl und eine Nummerntafel, wenn man es benutzen will – egal wie viele Kilometer man im Jahr zurücklegt.«


Ein Glücks- und Schutzsymbol

Tipps für einen sauberen Kamin



Schritt für Schritt richtiges Heizen:
1) Ofenraum säubern
2) Fenster öffnen (Verbrennungsluft)
3) Primär- und Sekundärluft ganz öffnen
4) Holzmenge entsprechend der Bedienungsanleitung auflegen
5) umweltfreundliche Zündhilfe unter die Holzspäne legen
6) kleine Holzspäne gekreuzt übereinander auflegen
7) von oben anzünden
8) Luftklappen geöffnet lassen
9) rasch kräftiges Feuer herstellen
10) Luftzufuhr drosseln, aber nicht völlig verhindern
POSITIV:
helle, hohe Flammenbildung
keine oder wenig Rauchbildung
weiße oder hellgraue Asche
wenig oder keine Rußablagerungen
im Feuerraum oder bei der Glastüre
NEGATIV:
dunkle, niedrige Flammen
starke Rauchbildung
dunkle Asche
glänzende Rußablagerungen
unverbrannte Brennstoffteile
Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger
Heeressportleistungszentrum
In familiärer Atmosphäre.
»Der Ausgleichssporttag ist ein Tag bzw. ein Vormittag in familiärer Atmosphäre zwischen den Kommandanten und den Leistungssportlern.«
Franz Loidhold, Kommandant-Stv.
Immer wieder Ellmau



Sportclub Going

Ein halbes Jahrhundert.



Neues Stadion WildeR Kaiser
Der Verein wurde mit den Jahren immer größer und wuchs zu einem beachtlichen Sportverein am Wilden Kaiser heran. Besonders die Jugend drängte vermehrt zum Fußball und so wurde nach und nach der Fußballplatz Höhenleit zu klein für einen Fußballbetrieb sämtlicher Teams und Altersklassen. Die Gemeinde war wieder auf der Suche nach einem neuen, größeren und geeigneten Standort. 1999 folgte der Spatenstich und nach zwei Jahren Bauzeit wurde der neue Sportplatz eingeweiht. Genauer gesagt am 16. September 2001. Das Stadion Wilder Kaiser kam im neuen Glanz daher. Es bestand aus dem Hauptplatz mit Vereinsheim und Tribüne, vier Kabinen, Sanitärräumen, Parkplatz und Kinderspielplatz. Der besondere Stolz des Vereins war aber ein damals österreichweit einzigartiger Kunstrasenplatz.
Von Anfang an konnte das neue Stadion überzeugen und begeisterte die Sportler wie die Fans. Im Meisterschaftsjahr 2004-05 folgte der dritte Meisterschaftsgewinn der ersten Mannschaft in der 2. Klasse Ost. Aber nicht nur der Meisterschaftsbetrieb, auch viele Freundschafts- und Prominentenspiele wurden in der neuen Sportstätte gerne ausgetragen. Daneben fungierte das Stadion 2005 auch als Zieleinlauf des Koasa-Laufs und sorgte somit auch bei dieser Veranstaltung für einen würdigen Rahmen.
»Ohne die vielen freiwilligen Hände und der finanziellen Mithilfe wäre die Entwicklung unseres Vereines so nicht möglich gewesen.«
Christian Lang, Obmann SC Going
Kooperation und Spielgemeinschaft
Das Stadion ist in den vergangenen Jahren wiederholt Schauplatz von Trainingslagern internationaler Clubs (u. a. Moskau, Donezk, Stuttgart, HSV, Watford) gewesen. Aber auch der Nach wuchs hat sich im Sportclub gut entwickelt. Es sind um die 60 Nachwuchsfußballer aus Going im Spielbetrieb tätig. Durch die Kooperation und Spielgemeinschaft mit Söll und Ellmau kann ein Spielbetrieb in jeder Altersklasse gewährleistet werden. Neben der Kampfmannschaft und den Reserveteams sind aktuell fünf Nachwuchsmannschaften im Einsatz.
Zu Pfingsten ist auch der Cordial Cup, eines der größten Nachwuchsturniere in Europa, ein fixer Bestandteil im Fussballjahr des SC Going. Rund 3.000 Kinder und Jugendliche (U11/U13/U15) aus 20 Nationen kämpfen auch 2020 an mittlerweile zwölf Spielorten um die begehrten Trophäen. 2014 folgte der vierte und letzte Meistertitel in der 1. Klasse Ost und der damit verbundene Aufstieg in die Bezirksliga. Nach zwei lehrreichen Saisonen musste wiederum der Gang in die 1. Klasse Ost angetreten werden. Das sportliche Ziel: Wiederaufstieg in die Bezirksliga, dort ein fixer Bestandteil des Meisterschaftsbetriebs werden und den eigenen Nachwuchs bestmöglich ausbilden und fördern.
Der Camenbert

Kaiser unter den Weichkäsen.

Wie & was: Der Camembert



1. Thermisierung der Milch
2. Vorreifen und Dicklegen der Milch


»Man braucht sehr viel Gefühl für die Käseherstellung.«
Bernhard Widauer, Wilder Käser
3. Der Käseschnitt und die Abfüllung
4. Salzbad der Käse
5. Reife und Verpackung
Text: Alexandra Embacher
Foto: GPHOTO/Martin Guggenberger
Musikkapelle Ellmau

Marketenderin gesucht!
Die Marketenderin von heute
TEXT: Alexandra Embacher FOTO: GPhoto/ Martin Guggenberger
Restaurant Bettina

Holz, Stein & Glas.


Zeit für Veränderungen


»Wir sind stolz, unsere Gäste jetzt im ›neuen‹ Restaurant Café Bettina mit gewohnter Qualität verwöhnen zu dürfen.«
Bettina Modes, Restaurant & Café Bettina

Bereits vor einigen Jahren wurden alle Zimmer im Haus komplett renoviert, danach folgte die Bar. »Jetzt war es an der Zeit, unserem Wintergarten und der Terrasse einen zeitgemäßen Schliff zu verpassen!«, schmunzelt Bettina. Wichtig war dabei, dass die Terrasse auf das Niveau des Hauses angehoben wurde. Wenn die bodentiefe Fensterfrontetzt im Wintergarten geöffnet wird, so vermittelt es das Gefühl, auf einer großen Terrasse zu sitzen – den Wilden Kaiser immer fest im Blick. Zudem kann die Terrasse im gesamten Bereich mit einer Markise überdacht werden, somit können auch gelegentliche Regenschauer beziehungsweise ein warmer Sommerregen dem Vergnügen, im Freien zu sitzen, keinen Abbruch bereiten. An kühleren Tagen verweilt man im heimeligen Wintergarten und genießt den Blick nach draußen auf das Kaisergebirge. Rund 45 Personen finden auf der Terrasse sowie im neu gestalteten Wintergarten Platz , im traditionellen Gastraum befindet sich ebenfalls nochmal Platz für zirka 40 Gäste. Von der Anzahl der Sitzplätze hat sich auch nach dem Umbau nichts geändert, es wurde nur gemütlicher sowie moderner. Der Gast soll sich nach wie vor willkommen fühlen. Auch für die Servicemitarbeiter ist es bequemer geworden. Die Stufen zur Terrasse sind weggefallen, alles ist jetzt übersichtlicher gestaltet.
Genießen darf man in den
harmonichen Räumlichkeiten und auf der neuen Terrasse neben einem ausgiebigen Frühstück auch Strudel und Torten nach Omas Rezept sowie traditionelle Leckerbissen und internationale Gerichte aus der Küche von Theresia Modes. »Uns ist es wichtig, gute Qualität anzubieten, vom Kaffee mit hausgemachten Keksen bis zum Filetsteak«, beschreibt Bettina. Vieles was im Restaurant Café Bettina auf den Tisch kommt, ist regional beziehungsweise sogar aus der Landwirtschaft von Bettinas Mann – dem Lindenhof.


Heimische Firmen
Wir bedanken uns herzlich bei den ausführenden Firmen.

Restaurant I Café I Pension Bettina
Austraße 23
A – 6352 Ellmau
T +43 (0) 5358 2275
M cafe@bettina-ellmau.at
W www.bettina-ellmau.at
Gasthof Oberstegen in Söll

Gemütlichkeit erleben
Mit seiner mehr als 100-jährigen Gastronomiegeschichte kennt man den Gasthof Oberstegen in Söll, etliche Stammgäste halten dem Betrieb seit Jahrzehnten die Treue. Doch vor kurzem war der Gasthof für gut drei Monate zugesperrt – Bagger und Kran hielten Einzug am Gelände. »Bereits seit zwei, drei Jahren überlegten wir, was wir machen sollten«, beschreibt Marcus Blankenhorn, der für die Küche
verantwortlich zeichnet. »Es war alles ein wenig in die Jahre gekommen. Es war schwer und dunkel, eben in einem Stil aus früheren Zeiten.« Seine Frau Evelyn, sie ist die gute Fee des Hauses, ergänzt: »Auch bei der Terrasse wollten wir immer schon, dass sie mehr geschützt ist.« Lange machten sie sich Gedanken über die Gestaltung, mit Marco Holzer von Planwerker Holzerber kamen sie dann auf einen grünen Zweig. »Wir wollten es
zeitlos und gemütlich.«
Dann war es so weit: Mit Ende der Wintersaison rückten die heimischen Handwerker an. Bewusst setzten die Familien Schernthanner und Blankenhorn auf regionale Arbeitskräfte, wie Evelyn und Marcus sagen: »Wir waren erstens immer sehr zufrieden mit den Leistungen und zweitens lautet unser Prinzip, dass wir möglichst regional wirtschaften wollen.« Dank der qualitativ hochwertigen Arbeit der Handwerker erstrahlen die Gasträume in Asteiche, dezenten Farbtönen und mit einigen optischen Highlights. Die Räume befinden sich auf dem neusten Stand der Dinge.



Für alle Generationen

Gemeinsam stark
Wir bedanken uns herzlich bei den ausführenden Firmen.





Gasthof Oberstegen
Stockach 44
A-6306 Söll
T +43 (0)5333 5277
M info@oberstegen.at
W www.oberstegen.at
Foto: GPhoto/Martin Guggenberger
Rübezahl Alm

Digitalisiertes Herzstück.

Vorbereitung ist alles
Bereits vor rund fünf Jahren haben Anita und Peter Überlegungen zur Küchenerneuerung angestellt. »Es war nach 40 Jahren an der Zeit, alte Denkweisen über den Berg zu werfen«, gibt die Wirtin Bescheid. »Nun lag es an uns, Alt und Modern in Einklang zu bringen – sowohl von der Ansicht als auch vom Kern.« Eine so urige Alm sollte aber keinesfalls ihren Charme und ihre Gemütlichkeit verlieren. Aber auf neueste Technik verzichten, das wollten die Chefleute nicht.
Nachdem Anita und Peter Informationen einholten, kamen sie schnell zur Erkenntnis, dass die Zeit auch ohne sie weitergelaufen war. Wie sie erzählt:
»Ich kann mich daran erinnern, dass mir ein sehr netter Herdverkäufer auf einer Messe erklären wollte, welche Vorteile ein Induktionsherd hat. Ich habe ihn eines Besseren belehren wollen. Nach dem Motto: ›Na, des geht bei uns nid!‹. Meine Einstellung war total veraltet – nun steht genau dieser Herd in unserer Küche und wir sind
begeistert.« Neben Messebesuchen haben die beiden begonnen, sich andere Betriebe anzuschauen, bei Kochkursen oder Workshops mit modernen Geräten dabei zu sein und sich intensivst mit der Materie auseinanderzusetzen. »Es hieß nun Vorschriften und gute Arbeitsabläufe in Einklang zu bringen, das braucht
viel Planungsarbeit, Kraft und Energie«, resümiert Anita. Unter den großen Themen beim Umbau waren auch Stromversorgung, Wasser, Erdgas und Netzwerk. »Auf der Alm ist das sehr aufwendig, dabei stößt man leicht an seine Grenzen.« Bei der Umsetzung eilten Küchenprofi Benedikt Zangerle und Küchenplaner Roland Feichter zu Hilfe. Nach und nach entstand ein Plan.



Hochmodern in die Zukunft
So musste der alte ein neues Sicherheitskonzept erarbeitet. »Wir sind sehr glücklich über diese Ent-scheidung, diesen Schritt gewagt und Mut zur Veränderung gezeigt zu haben«, freut sich Familie Reindl-Salvenmoser. »Auch unsere langjährigen Mitarbeiter sind dabei, sich gut einzuleben und sind offen für neue Ideen.«
Aus gesunden Zutaten aus der Region und Kräutern aus dem eigenen Garten bereitet man jetzt schon auf der Rübezahl-Alm saisonale, hausgemachte Köstlichkeiten zu. Etwas Traditionelles, Deftiges, Bodenständiges, G‘sundes, Vegetarisches oder Süßes – es ist für jeden etwas dabei. Ziel ist dennoch weiterhin, noch umweltbewusster, flexibler und rationeller zu arbeiten. »Das heißt für uns, noch mehr gesunde und nachhaltige Materialien zu verwenden. Die Qualitätsverbesserung soll sich in allen Bereichen vollziehen, auch die Lebensqualität unserer Mitarbeiter und der eigenen Familie. Wir möchten auch der Jugend zeigen, dass das Arbeiten in der Gastronomie viel Spaß machen kann.«




Rübezahl-Alm
Faistenbichl 42
A – 6352 Ellmau am Wilden Kaiser
T +43 5358 2646
M info@ruebezahlalm.at
W www.ruebezahlalm.at
Ein stolzer Hof

Einst und heute ein stolzer Hof.
fließend Wasser noch Strom hatte, ging ihnen nichts ab. Neben der »Riad-Kathl« wuchsen noch weitere elf Kinder am Hof auf. »Ins hod üwahaupt nichts g’feit, mia hom nia Hunga leidn brauchn«, ergänzt sie, die Familie lebte von der eigenen Landwirtschaft. »Es wor hier ob’n ois sche. Boid Mama und Dati Geburtstog kob hom oder de greßan G’schwistara kemma san. Wenn mia oi banond won, wor’s oafoch sche.« Katharina Reiter bewohnte den Hof zuletzt mit ihrem Mann Hansi, sie hat auch ihre beiden Kinder im Riedhaus geboren. »Mia hom donn Haus baut unten«, erzählt sie weiter. »Mia hom dann gsog, mia gehn doch liawa hinab, mia hätt’n owa ned weck miasn.« Zuletzt war der Hof unbewohnt. Da er zudem dem Bauder neuen Gondelbahn auf den Hartkaiser weichen sollte, schenkte der letzte Besitzer, Bertram Müller von der BLS-Privatstiftung, das Bauernhaus, das sein Großvater Bartlmä Lechner 1927 gekauft hatte, der Gemeinde Ellmau. Diese veranlasste die Überstellung des Bauernhauses zum Standort im Tal.


»Mi hod des narrisch gfreit, wie se gsog hom, dass der Hof obtrogn wead.«
Katharina Reiter, letzte Bewohnerin des Hofs »Ried«



»Mi hod des narrisch gfreit, wie se gsog hom, dass der Hof obtrogn wead.«
Katharina Reiter, letzte Bewohnerin des Hofs »Ried«






Zwei Jahre Projektzeit
Im April 2017 feierte die »Riad-Kathl« noch ihren 80. Geburtstag am Hof, kurz darauf rückte die Mannschaft der Ellmauer Zimmerei Naschberger an. Sie trug behutsam das Haus Stück für Stück ab, jedes Bauteil erhielt eine Plakette und wurde in einen Aufbauplan eingetragen. »Beim Abbau mussten wir sehr behutsam vorgehen, damit wirklich nichts verletzt wird«, beschreibt Andreas Naschberger, der auch mit der Leitung des Projekts betraut war. So wurde der reine Holzbau nach und nach ins Tal befördert und den Winter über in der Trockenkammer eingelagert, bevor es auf dem Gelände des Heimatmuseums an den Wiederaufbau ging. »Des gfreit mi gonz narrisch, weil mia so vü schene Kindheitserinnerungen do herom kob hom«, erklärt Katharina. »Do herom wor’s oafoch sche.«
Nach zwei Jahren Projektzeit war es so weit: Beim Sommereinläuten des Heimatmuseums Ellmau wurde das alte Bauernhaus Ried feierlich eingeweiht. »Das Riedhaus ist jetzt zusätzlich eine Aufwertung für die Gemeinde, weil einige Geschichten und Erlebnisse der damaligen Zeit sichtbar werden«, sagt der Kurator des Heimatmuseums, Leo Exenberger. »Am ursprünglichen Standort wäre es verfallen, da es nicht zugänglich war. Es gab keinen Weg, nichts.« Im Tal bildet das Riedhaus nun einen
Museumsweiler mit dem Heimatmuseum im alten »Wegmacher«-Häusl und der ebenfalls abgetragenen und wiederaufgebauten Dreschtenne. An das Originalhaus von Ried wurde hinten neu eine Rem angebaut, in der Oldtimerfahrzeuge der Ellmauer Feuerwehr im Parterre geparkt sind, darüber wurde ein Veranstaltungsraum eingerichtet. Der alte Teil des Hof-Gebäudes soll im Erdgeschoss das Heimatmuseum erweitern, während die Stuben der ersten Etage Chronikstücken und einer jährlich wechselnden Ausstellung zur Verfügung gestellt werden. Der Kurator schätzt jedenfalls den jahrhundertealten Neuzugang am Gelände: »Wenn ich hierherkomme, fühl’ ich mich einfach wohl.« So wie es den Menschen vor ihm auch schon ging.
Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger
Antik und Trödel

Eine Million Jahre auf 60 Quadratmetern.
Wie auf einer Zeitreise bewegt man sich behutsam durch die schmalen Gänge der knapp sechzig Quadratmeter. Jeder Zentimeter ist genutzt, jede Schublade, jedes Kästchen birgt Schätze, die Luft ist erfüllt von den unterschiedlichen Holznoten und kleine Staubkörnchen tanzen dort, wo die Sonnenstrahlen den Raum erreichen. Fritz Weiß hat sich hier ein kleines Imperium aus vergangenen Zeiten geschaffen. Einen Platz, wo Modernität, Fortschritt und Schnelllebigkeit der Eintritt verwehrt bleibt.

Brockenstuben
»Das teuerste Lehrgeld hab ich bezahlt für die Dinge, die ich nicht gekauft
Fritz Weiß, Antik und Trödel

Lehrgeld


Stöbern und Sammeln
Mittlerweile hat er viel Stammkundschaft und diese kennt Fritz gut. Er weiß, wonach sie suchen und kennt ihre Vorlieben. Beim Ankauf hat er oft schon jemanden im Kopf, dem er damit eine Freude machen wird. Aber auch viele Gäste und Durchreisende bleiben bei dem Häuschen neben der Straße stehen, um nach dem Besonderen zu suchen. Ein Sekretär mit wundervoller Handschnitzerei wird zum Beispiel demnächst zu einem Käufer nach Hongkong verschifft, der dieses Stück während eines Ellmau-Urlaubs entdeckte.
Und dabei ist der Verkauf nicht das, was für Fritz den großen Reiz an seinem Gewerbe ausmacht. Aber das Stöbern. Das wohl. Dafür hat er nach wie vor ungebändigte Leidenschaft.
Gemischte Gefühle kommen in dem Sammler auf, wenn er an die Zukunft denkt. Denn auch für den Laden im Auwald gibt es ein Ende und das beginnt mit dem Bau der neuen Straße, die für die nächsten Jahre geplant ist. Aber bis dahin bleibt alles sprichwörtlich beim ›Alten‹ und außerdem: »Stöbern kann ich ja auch nachher noch, dafür brauch ich kein Geschäft.«


TEXT: Alexandra Embacher FOTO: GPhoto/ Martin Guggenberger
Ludwig Wieser

»Ich bin kein Pinzettenkoch .«



DEFTIGE KOST



DER WEG DIREKT NACH HAUSE
Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger
Julia Muigg

Farbenfroh in den Sommer
Model Julia aus Going zeigt die neue Sommermode von Unterrainer Mode und Tracht in Ellmau. Eines ist klar: Das wird ein bunter Sommer!
»Zur Person«
Julia Muigg , 30 Jahre
»Zur Person«
Julia Muigg , 30 Jahre
Modisch liebt die fesche Tirolerin sportliche Eleganz. »Da ich als Pharmareferentin beruflich im Außendienst arbeite und viel unterwegs bin, muss mein Styling schnell und unkompli- ziert erledigt sein«, sagt Julia, die job- bedingt oft mehrere Tage lang aus dem Koffer lebt. Das Motto: Mit wenig Aufwand viel bewirken – und da kommen die angesagten Sommer-Outfits von Unterrainer Mode und Tracht gerade richtig. »Am besten erfüllt meinen Anspruch das bunt gemusterte Kleid mit den Trompetenärmeln von Grace«, sagt Julia. »Es ist ein echter Hingucker und braucht kaum weitere Acces
– soires.« Zu diesem Favorit trägt unser Model am Bild einen zitronengelben Shopper aus Wildleder von Lara Lau- ren und dazu eine taillierte Jeansjacke von Rich & Royal. Dazu passen die dezenten Sandalen in Bronze-Schimmer von Maca.





SO STRAHLEND WIE DIE SOMMER-SONNE!
Mit dem gelben, taillierten Sommerkleid im Spitzen- Look von Oui sorgt Julia gleich für gute Laune – egal ob am Ellmauer Golfplatz oder bei ihren Kunden.
Die weiße Hose in Jogging-Qualität von Juvia vereint Lässigkeit mit femininer Eleganz. Zum Leoparden-Look im zarten Gelb passt ein hellgelbes Blusen-Shirt von Better Rich und die hellgraue Steppjacke von Monari. Blickfang: Der anthrazitfarbene Streifen-Einsatz mit lässigem Aufdruck am Ärmel! Die Echtleder-Schuhe von Macca machen das Outfit komplett.




SO STRAHLEND WIE DIE SOMMER-SONNE!
Mit dem gelben, taillierten Sommerkleid im Spitzen- Look von Oui sorgt Julia gleich für gute Laune – egal ob am Ellmauer Golfplatz oder bei ihren Kunden.
Die weiße Hose in Jogging-Qualität von Juvia vereint Lässigkeit mit femininer Eleganz. Zum Leoparden-Look im zarten Gelb passt ein hellgelbes Blusen-Shirt von Better Rich und die hellgraue Steppjacke von Monari. Blickfang: Der anthrazitfarbene Streifen-Einsatz mit lässigem Aufdruck am Ärmel! Die Echtleder-Schuhe von Macca machen das Outfit komplett.

EINFACH MAL BLAU MACHEN!
… und zwar mit der lässigen Chino- Hose Short von Mos Mosh in kräftigem Blitzblau! Dazu passt die weiße, zweila- gige Bluse mit ausgestellten Glock- enärmeln und Spitzeneinsätzen von Princess. Die Schuhe von Chaaya sind aus echtem Leder und begeistern durch den besonders hohen Tragekomfort.

EINFACH MAL BLAU MACHEN!
… und zwar mit der lässigen Chino- Hose Short von Mos Mosh in kräftigem Blitzblau! Dazu passt die weiße, zweila- gige Bluse mit ausgestellten Glock- enärmeln und Spitzeneinsätzen von Princess. Die Schuhe von Chaaya sind aus echtem Leder und begeistern durch den besonders hohen Tragekomfort.

CASUAL CHIC IN JEDER LAGE
Für jedes Wetter top gestylt ist Julia mit dieser modisch-eleganten Kombi: Die leichte Oversize-Bluse von Mos Mosh mit 3⁄4 Arm-Schnitt liegt besonders luf- tig und lässt sich beliebig mit verschie- denen Looks kombinieren. Zum Bei- spiel mit der geblümten Chino-Hose in floralem Stil von Mason’s, die über dem Fußgelenk lässig mit einem Zipp abschließt. Dazu trägt Julia eine hell- rote Leicht-Daunenjacke von Como No. 1 und super-bequeme Sneakers von Macca mit rotem Kontrast-Zipp.

ROCKING SUMMER!
Luftig und leicht verleihen wir Julia mit diesem modern geschnittenen Rock im Trachten-Look sow- ohl im Business als auch privat das Prädikat »Best dressed«!
Aus sehr hochwertigen Stoffen in Handarbeit herg- estellt, ist dieser Rock von Die Rockmacherin ein exklusives Stück, das sich vielfältig kombinieren lässt. Julia trägt dazu ein ärmelloses, tailliertes Stretchmieder von Die Rockmacherin, das vorne durchgeknöpft wird. Dazu passt die beige Strick- jacke mit roten Einfassungen von Astrifa. Na dann: Ab auf den Green!

CASUAL CHIC IN JEDER LAGE
Für jedes Wetter top gestylt ist Julia mit dieser modisch-eleganten Kombi: Die leichte Oversize-Bluse von Mos Mosh mit 3⁄4 Arm-Schnitt liegt besonders luf- tig und lässt sich beliebig mit verschie- denen Looks kombinieren. Zum Bei- spiel mit der geblümten Chino-Hose in floralem Stil von Mason’s, die über dem Fußgelenk lässig mit einem Zipp abschließt. Dazu trägt Julia eine hell- rote Leicht-Daunenjacke von Como No. 1 und super-bequeme Sneakers von Macca mit rotem Kontrast-Zipp.

ROCKING SUMMER!
Luftig und leicht verleihen wir Julia mit diesem modern geschnittenen Rock im Trachten-Look sow- ohl im Business als auch privat das Prädikat »Best dressed«!
Aus sehr hochwertigen Stoffen in Handarbeit herg- estellt, ist dieser Rock von Die Rockmacherin ein exklusives Stück, das sich vielfältig kombinieren lässt. Julia trägt dazu ein ärmelloses, tailliertes Stretchmieder von Die Rockmacherin, das vorne durchgeknöpft wird. Dazu passt die beige Strick- jacke mit roten Einfassungen von Astrifa. Na dann: Ab auf den Green!

CASUAL CHIC IN JEDER LAGE
Für jedes Wetter top gestylt ist Julia mit dieser modisch-eleganten Kombi: Die leichte Oversize-Bluse von Mos Mosh mit 3⁄4 Arm-Schnitt liegt besonders luf- tig und lässt sich beliebig mit verschie- denen Looks kombinieren. Zum Bei- spiel mit der geblümten Chino-Hose in floralem Stil von Mason’s, die über dem Fußgelenk lässig mit einem Zipp abschließt. Dazu trägt Julia eine hell- rote Leicht-Daunenjacke von Como No. 1 und super-bequeme Sneakers von Macca mit rotem Kontrast-Zipp.
ROCKING SUMMER!
Luftig und leicht verleihen wir Julia mit diesem modern geschnittenen Rock im Trachten-Look sow- ohl im Business als auch privat das Prädikat »Best dressed«!
Aus sehr hochwertigen Stoffen in Handarbeit herg- estellt, ist dieser Rock von Die Rockmacherin ein exklusives Stück, das sich vielfältig kombinieren lässt. Julia trägt dazu ein ärmelloses, tailliertes Stretchmieder von Die Rockmacherin, das vorne durchgeknöpft wird. Dazu passt die beige Strick- jacke mit roten Einfassungen von Astrifa. Na dann: Ab auf den Green!






Text: Susanne Prosser
Foto: GPhoto/ Martin Guggenberger
Sonneck

Logenplatz am Wilden Kaiser




Genuss mit Aussicht
Wir bedanken uns herzlich bei den unterstützenden Firmen.


Foto: Marc Egger
70 Jahre Landjugend Ellmau

70 Jahre Landjugend Elbmau

Am 19. Mai wurde der Sonntag des Jubiläumsfests zuerst mit einer Feldmesse im Kapellenpark, die von Ortspfarrer Michael Pritz gemeinsam mit den Patres Josef Herget und Alexander Laimer vom Lazaristenorden des Hl. Vinzenz von Paul gehalten, begangen. Bürgermeister Klaus Manzl und Mitglieder des Gemeinderats nahmen gemeinsam mit der Dorfgemeinde an der Messe teil.
Anschließend folgte ein Umzug mit verschiedensten Abordnungen durchs Dorf bis zum Festplatz. »Die Bezirkslandjugendkapelle Kitzbühel eröffnete den Frühschoppen, danach stellten die Kinder vom Trachtenverein Ellmau ihr Können unter Beweis und danach machten die Alpis noch ordentlich Stimmung«, schildert Christoph den Ablauf, rund 600 Festbesucher feierten das Jubiläum der Landjugend mit. »Das Fest war für uns unbeschreiblich toll, an beiden Tagen war eine super Stimmung. Sehr viele Hände haben uns unterstützt, ohne die hätten wir dieses Fest nicht schaffen können. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei allen Sponsoren, Helfern, Eltern und Mitgliedern für die Tatkräftige Unterstützung bedanken.
»Das Fest war für uns unbeschreiblich toll, an beiden Tagen war eine super Stimmung.«
Christoph Freysinger,
Obmann LJ Ellmau




Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto/ Martin Guggenberger
Ellmauer Betriebe stellen sich vor

Ellmauer Betriebe stellen sich vor
Menschen hinter den Berufen
Foto: GPhoto
Tirol Lodge

Einkaufen markt bald Freude



Foto: Thomas Hennerbichler
Mountainbike Rennen

Über Stock und Stein



STARKE MANNSCHAFT, STARKE LEISTUNG


»Im Verein wird das Radfahren von Grund auf aufgebaut.«
Stefan Bauer
RV Bike-Service Scheffau

RADFAHREN VOLL IM TREND
Text: Alexandra Embacher
Foto: Tobias Knaubert
Art of Live

Art for Live 2019 Charity Gala

Foto: Michelle Hirnsberger
50 Jahre SC Going

50 Jahre SC Going

FEIER NACH DEM TURNIER
»Danke an alle, die mit uns gefeiert haben. Es war unglaublich!«
Christian Lang
Obmann SC Going
















Foto: GPhoto/ Günther Fankhauser
Weinempfehlung

Weinempfehlung
Weißburgunder Weingut Cell
Zu neuem Leben erweckt

Der EV Söll

Mit Schwung auf die Bahn
ZIELSICHERHEIT, KRAFT UND GEFÜHL



VON DEN ANFÄNGEN
DIE GUTEN, ALTEN ZEITEN
VOM WERT NEUER MITGLIEDER
Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger
Intersport Winkler

Sportliche Eleganz
Gut 20 Jahre ist der letzte Umbau her, 2000 wurde das Stammhaus von Inter- sport Winkler in Ellmau zuletzt general- saniert. Vor einiger Zeit rückten wieder die Handwerker an, um dem Haus innen und außen einen neuen Glanz zu ver- passen. »Wir hatten schon vor längerer Zeit geplant gehabt, das Geschäft zu re- novieren«, weiß Inhaber Georg Winkler. »Dann ist uns aber 2015 der Standort an
der Hartkaiserbahn dazwischen gekom- men. Wir wollten uns die Zeit nehmen, um die Entwicklung genau analysieren zu können.« Auch die Frage stand im Raum, ob das Stammhaus als kleinerer Standort mit 400 Quadratmetern überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat. Der Store am Gelände der Hartkaiserbahn hat rund 1000 Quadratmeter Fläche. »Deswegen haben wir drei Jahre gewartet. Damit wir wissen, wohin die Reise geht.«

Bleibt wie eh und Je


EDLE SPORTKOMPETENZ

IM NEUEN LOOK


Foto: GPhoto/ Martin Guggenberger
Die Zebus

Anspruchslose Zeitgenossen


»Wir haben die Rinder nicht nur zum Ansehen. Der Plan ist schon, etwas Ordentliches auf den Teller zu bringen.«
Mark Pirkner,
»Seespitz-Hof« in Scheffau

Extensive Nutzung



Der Name dem Aussehen nach
Feinfasrig und fettarm
Text: Alexandra Embacher
Voller Webservice

Voller Webservice
Die Goingerin weist 20 Jahre Erfahrung als Werbeagentur-Administratorin und im Webdesign auf. Zudem sind ihr mehrere Content-Management-Systeme vertraut: von Frontpage über Dreamweaver bis zu WordPress – sie bildete sich auch bei der SEO-Weboptimierung und als Social-Media-Managerin weiter. Daher weiß sie, wie wichtig ein professioneller Auftritt

Kleine Agentur mit großem Wissen


Die GMedia zieht um
Ellmis Zauberwelt

Ellmi´s Zauberwelt
lass dich überraschen …


Gemeinsam mit Ellmi und seinen Freunden begibst du dich auf eine abenteuerliche Reise durch die Zauberwelt am Hartkaiser in Ellmau, in der nichts so ist wie es scheint.
Auf den verschiedenen Erlebnispfaden gibt es zahlreiche Rätsel zu lösen, dabei lüftest du auch das ein oder andere Geheimnis dieser magischen Welt.
In der Natur, dem Wald, den Bergwiesen und einer Höhle, überall gibt es was zu entdecken und zu erforschen. Das traumhafte Panorama des Wilden Kaisers ist inklusive und im Ellmi´s Shop und dem Bergkaiser Restaurant kann man den Erlebnistag gemütlich ausklingen lassen.


Pony – Alm am Astberg

Pony-Alm am Astberg

Foto: Bergbahn Ellmau
Mountainbike

Über Stock und Stein




Starke Mannschaft, starke Leistung
Mehr als 60 Kinder kommen beim RV Bike-Service Scheffau wöchentlich zum Training, daraus hat sich ein Rennteam mit zehn Fahrern gebildet. »Sie sind motiviert, regelmäßig an MTB Rennen teilzunehmen«, beschreibt Matthias, der wie auch Vereinstrainer Stefan Bauer aktiver und erfolgreicher Mountainbiker war. »Daraus entstand der Wunsch, selbst ein Rennen in Scheffau zu veranstalten.« Ihr erstes Mountainbike-Rennen in Scheffau or

»Im Verein wird das Radfahren von Grund auf aufgebaut.«
Stefan Bauer
RV Bike-Service Scheffau
Radfahren voll im Trend
Text: Alexandra Embacher
Foto: Tobias Knaubert
Heizwerk

Mit einem Energiebündel in die Zukunft






Holz überholt Erdöl

Der Weg der Wärme
Nach dem Bericht des Österreichischen Biomasse-Verbands überholten 2015/16 Holzbrennstoffe mit einem Anteil von 36 Prozent zum ersten Mal Heizöl mit einem knappen Prozentpunkt und wurden so zur bedeutendsten Wärmequelle in den Tiroler Haushalten. Inkludiert man biogene Fernwärme zu diesen Daten, deckt die Biomasse sogar 45 Prozent des Raumwärmebedarfs.
An diesem Punkt kommt das Söller Hackschnitzel-Heizwerk ins Spiel, das rund zwei Jahrzehnte unter der Obhut von Hans Pirchmoser stand. Als Heizwart, Geschäftsführer und Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Biomasse stand er der heimischen Bevölkerung Rede und Antwort in brennenden Fragen. Nun ist Hans-Peter Fuchs aus Bruckhäusl am Zug. Und damit hat der 32-Jährige eine verantwortungsvolle Aufgabe über nommen: In der Gemeinde versorgt das Heizwerk rund 150 Objekte (65 Prozent) mit -neutraler Wärme. Doch wie kann eine Verbrennung ein Beitrag zum Klimaschutz sein? Waage gewogen. »An verschiedenen Stellen entnehmen wir eine Holzprobe. Damit wird der Wassergehalt der Holzlieferung bestimmt«, beschreibt Hans-Peter. »Die Probe wird mit einer Laborwaage gewogen, anschließend 24 Stunden im Trockenofen getrocknet und dann wieder gewogen. Dann weiß man die Differenz und kann damit die ATRO-Tonne, die absolute Trockensubstanz, der Holzlieferung präzise bestimmen.« Nachdem das Holz abgeladen ist, fährt das leere Fahrzeug wieder auf die Waage. Das Gewicht der Holzlieferung wird auf einem Lieferschein festgehalten. »Mit dieser Messeinrichtung schließen wir auch alle Lufteinschlüsse aus, die im Holz enthalten sind«, ergänzt Hans.
Ein Beitrag zum Klimaschutz
Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger
Julia Muigg

Farbenfroh in den Sommer
Model Julia aus Going zeigt die neue Sommermode von Unterrainer Mode und Tracht in Ellmau. Eines ist klar: Das wird ein bunter Sommer!
»Zur Person«
Julia Muigg , 30 Jahre
»Zur Person«
Julia Muigg , 30 Jahre
Modisch liebt die fesche Tirolerin sportliche Eleganz. »Da ich als Pharmareferentin beruflich im Außendienst arbeite und viel unterwegs bin, muss mein Styling schnell und unkompli- ziert erledigt sein«, sagt Julia, die job- bedingt oft mehrere Tage lang aus dem Koffer lebt. Das Motto: Mit wenig Aufwand viel bewirken – und da kommen die angesagten Sommer-Outfits von Unterrainer Mode und Tracht gerade richtig. »Am besten erfüllt meinen Anspruch das bunt gemusterte Kleid mit den Trompetenärmeln von Grace«, sagt Julia. »Es ist ein echter Hingucker und braucht kaum weitere Acces
– soires.« Zu diesem Favorit trägt unser Model am Bild einen zitronengelben Shopper aus Wildleder von Lara Lau- ren und dazu eine taillierte Jeansjacke von Rich & Royal. Dazu passen die dezenten Sandalen in Bronze-Schimmer von Maca.





SO STRAHLEND WIE DIE SOMMER-SONNE!
Mit dem gelben, taillierten Sommerkleid im Spitzen- Look von Oui sorgt Julia gleich für gute Laune – egal ob am Ellmauer Golfplatz oder bei ihren Kunden.
Die weiße Hose in Jogging-Qualität von Juvia vereint Lässigkeit mit femininer Eleganz. Zum Leoparden-Look im zarten Gelb passt ein hellgelbes Blusen-Shirt von Better Rich und die hellgraue Steppjacke von Monari. Blickfang: Der anthrazitfarbene Streifen-Einsatz mit lässigem Aufdruck am Ärmel! Die Echtleder-Schuhe von Macca machen das Outfit komplett.




SO STRAHLEND WIE DIE SOMMER-SONNE!
Mit dem gelben, taillierten Sommerkleid im Spitzen- Look von Oui sorgt Julia gleich für gute Laune – egal ob am Ellmauer Golfplatz oder bei ihren Kunden.
Die weiße Hose in Jogging-Qualität von Juvia vereint Lässigkeit mit femininer Eleganz. Zum Leoparden-Look im zarten Gelb passt ein hellgelbes Blusen-Shirt von Better Rich und die hellgraue Steppjacke von Monari. Blickfang: Der anthrazitfarbene Streifen-Einsatz mit lässigem Aufdruck am Ärmel! Die Echtleder-Schuhe von Macca machen das Outfit komplett.

EINFACH MAL BLAU MACHEN!
… und zwar mit der lässigen Chino- Hose Short von Mos Mosh in kräftigem Blitzblau! Dazu passt die weiße, zweila- gige Bluse mit ausgestellten Glock- enärmeln und Spitzeneinsätzen von Princess. Die Schuhe von Chaaya sind aus echtem Leder und begeistern durch den besonders hohen Tragekomfort.

EINFACH MAL BLAU MACHEN!
… und zwar mit der lässigen Chino- Hose Short von Mos Mosh in kräftigem Blitzblau! Dazu passt die weiße, zweila- gige Bluse mit ausgestellten Glock- enärmeln und Spitzeneinsätzen von Princess. Die Schuhe von Chaaya sind aus echtem Leder und begeistern durch den besonders hohen Tragekomfort.

CASUAL CHIC IN JEDER LAGE
Für jedes Wetter top gestylt ist Julia mit dieser modisch-eleganten Kombi: Die leichte Oversize-Bluse von Mos Mosh mit 3⁄4 Arm-Schnitt liegt besonders luf- tig und lässt sich beliebig mit verschie- denen Looks kombinieren. Zum Bei- spiel mit der geblümten Chino-Hose in floralem Stil von Mason’s, die über dem Fußgelenk lässig mit einem Zipp abschließt. Dazu trägt Julia eine hell- rote Leicht-Daunenjacke von Como No. 1 und super-bequeme Sneakers von Macca mit rotem Kontrast-Zipp.

ROCKING SUMMER!
Luftig und leicht verleihen wir Julia mit diesem modern geschnittenen Rock im Trachten-Look sow- ohl im Business als auch privat das Prädikat »Best dressed«!
Aus sehr hochwertigen Stoffen in Handarbeit herg- estellt, ist dieser Rock von Die Rockmacherin ein exklusives Stück, das sich vielfältig kombinieren lässt. Julia trägt dazu ein ärmelloses, tailliertes Stretchmieder von Die Rockmacherin, das vorne durchgeknöpft wird. Dazu passt die beige Strick- jacke mit roten Einfassungen von Astrifa. Na dann: Ab auf den Green!

CASUAL CHIC IN JEDER LAGE
Für jedes Wetter top gestylt ist Julia mit dieser modisch-eleganten Kombi: Die leichte Oversize-Bluse von Mos Mosh mit 3⁄4 Arm-Schnitt liegt besonders luf- tig und lässt sich beliebig mit verschie- denen Looks kombinieren. Zum Bei- spiel mit der geblümten Chino-Hose in floralem Stil von Mason’s, die über dem Fußgelenk lässig mit einem Zipp abschließt. Dazu trägt Julia eine hell- rote Leicht-Daunenjacke von Como No. 1 und super-bequeme Sneakers von Macca mit rotem Kontrast-Zipp.

ROCKING SUMMER!
Luftig und leicht verleihen wir Julia mit diesem modern geschnittenen Rock im Trachten-Look sow- ohl im Business als auch privat das Prädikat »Best dressed«!
Aus sehr hochwertigen Stoffen in Handarbeit herg- estellt, ist dieser Rock von Die Rockmacherin ein exklusives Stück, das sich vielfältig kombinieren lässt. Julia trägt dazu ein ärmelloses, tailliertes Stretchmieder von Die Rockmacherin, das vorne durchgeknöpft wird. Dazu passt die beige Strick- jacke mit roten Einfassungen von Astrifa. Na dann: Ab auf den Green!





Text: Susanne Prosser
Foto: GPhoto/ Martin Guggenberger
TVB Wilder Kaiser

Ein Weg aus dem Personalmangel
»Der Arbeitsmarkt hat sich zu einem Bewerbermarkt geändert. Es macht Sinn, hier Ressourcen zu bündeln und Kompetenz bei den Arbeitgebern aufzubauen. Das ist meine Aufgabe.«
Max Prodinger
Recruitingcoach TVB Wilder Kaiser
MOTTO: HIER WILL ICH ARBEITEN
Den zwei Säulen Mitarbeiterbenefits und Arbeitgeberattraktivität fügt der TVB nun eine dritte hinzu – die Mitarbeitersuche und findung. »Wir wollen unsere Mitglieder aktiv bei der Personalsuche unterstützen. In Max Prodinger haben wir einen Partner gefunden, der unsere Mitglieder kostenlos beraten und auch Recruitingaufgaben für sie übernehmen kann«, erklärt Lukas. »Ich bin sozusagen die helfende Hand im Recruiting«, ergänzt Max. »Ich weiß, über welche Kanäle man am schnellsten und



Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto/Martin Guggenberger
Ein Blick in die Tirol Lodge

Ein Blick ins Lieblingsplatzl



Hotel Greil

Immer Greil ... seit 3 Generationen
Der 1905 geborene Forstarbeiter Josef Greil I. war nicht der erste Josef im Greil Stammbaum, aber der Erbauer unseres Stammhauses. 1950 hat er, als einfacher Forstarbeiter, mit seiner ebenfalls 1905 geborenen Maria das Haus seiner Groß eltern ausgebaut
ZWEITE GENERATION JOSEF GREIL II.
1965 wurde das Hotelgrundstück um zirka 100 Schilling (das sind heute rund sieben Euro pro Quadratmeter) gekauft. Von 1965 bis 1968 wurde im Rohbau eine Armatu- ren-Schleiferei der Firma KS Kufstein unter- gebracht. Der 1939 geborene Josef Greil II. beschäftigte 16 Arbeiter von Söll.
Am Samstag, den 10.06.1969 eröffnete schließlich die Pension »Marianne«, die Josef Greil II. nach seiner 1942 gebore- nen Frau benannt hatte. Deswegen feiern wir am Samstag, den 08.06.2019 unser 50-jähriges Jubiläum.





DRITTE GENERATION JOSEF GREIL II.
1997 folgte die Übergabe an die dritte Generation, an den 1965 geborenen Josef Greil und seine 1970 geborene Karina. Wie sagt man so schön: »wer rastet, der rostet« – daher wurde 2000 die Sauna mit einer Erholungstub’n erweitert. 2001 wurde das á la carte Restaurant geschlossen. Der Fokus sollte mehr auf die Hotelgäste gehen. Ruhe für Gäste sollte geschaffen werden. 2003 gab es den großen Heizungsumbau von Öl auf Söller Fernwärme. Um kleine Familien- betriebe besser unterstützen zu können, wurde 2005 mit der Familie Andreas und Sabine Unterlechner (Hotel Unterlech ner) die Hotelplattform und Marke »Mit Tiroler Herzblut« gegründet. Ein weiterer Ruheraum mit Panoramablick musste her. Somit wurde 2006 die »Stille Alm« mit Kamin und Erholungsbetten im dritten Stock gebaut. Des Weiteren wurden drei Familien-Suiten mit exklusivem Zirbenholz ergänzt. Für ein paar Jahre war eine Ruhe im Hause Greil, 2010 folgte dann eine weitere große Entwicklung. Das ehemalige
Großelternhaus wurde abgerissen. Der Neubau wurde gut durchdacht und flott erbaut. Seitdem gibt es hier das einzige Panoramahallenbad mit Blick auf den Wilden Kaiser in Söll. Gefüllt mit Granderwasser, das beste Brauch- und Trinkwasser. Seither begeistern auch eine Dachterrasse mit Rundblick in die Bergwelt, acht neue Deluxe-Zimmer und Familiensuiten, Eine Verbindungsbrücke zum Hotel. Die Küche wurde renoviert, sowie die Elektrotechnik und Kühlhäuser erweitert. Insgesamt umfasst das Haus nun 30 Zimmer und 60 Betten. Im Jahr 2017 blicken wir auf 20 Jahre Josef Greil Selbstständigkeit und die Weiterentwicklung. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
Erneuter Umbau, wir nennen es auch »Tiroler Facelifting«. Eine neue Romantik Stub’n mit Kaminfeuer, eine neue Re- zeption mit Wohnzimmer-Atmosphäre, Mamas Küche, ein einzigartiges Büffet- konzept und das wichtiges im Jahr 2017 – der »RIEDEL ROOM@GREIL«. Erstma- lig in Europa mit folgenden Funktionen: Verkostungs- und Seminarraum, Chefstable und exklusives Feiern. Bei uns heißt es nicht alle guten Dinge sind drei – bei uns gibt es schon vier.
»Unser Stammtisch, das ist mein Facebook von heute.«
Sepp Greil
Hotelier DER GREIL

VIERTE GENERATION MILLENNIUMSKIND VIKTORIA




Foto: Hotel Greil
Wohnraum
Klein und fein und jeder Wein
VON ALTMEISTERN BIS NEWCOMERN
FREITAGS: VERKOSTEN MIT ETIKETTE
Foto: P & G Immobilienprojekt GmbH
Sinnesberger

Einkaufen markt bald Freude

POSITIONIERUNG
TROTZ UMBAU GEÖFFNET
WAS WIRKLICH ZÄHLT ...
DER UNTERSCHIED

»Mit den Markthallen schaffen wir für den Gastronomen ein neues Einkaufserlebnis.«
Susanna Berner
Geschäftsführerin Eurogast Österreich

Foto: Kirchnerundkirchner.at
Bauernkästen

Reich bemalt


KONSEQUENTE SPURENSUCHE
AUSSAGEKRÄFTIGE MOTIVE
VERÄNDERTE ZEITEN



Text: Alexandra Embacher
Foto: GPhoto /Martin Guggenberger
Bergbahnen Söll

(K) ein Lebenswerk

DIE »HEXEREI« ENTSTEHT




Sonneck

Logenplatz am Wilden Kaiser


